Chimarra barchiel, Malicky, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5329501 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CA43B134-FF8E-FF8E-AC89-461CFC357E3E |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Chimarra barchiel |
status |
sp. nov. |
Chimarra barchiel nov.sp.
Körper und Anhänge hellbraun bis weisslich, Flügel fahlbraun mit dunkleren Adern. VFL 4-4,5 mm. KA (Tafel 4): 9. Segment in LA dorsal relativ schmal, mit einem Vorsprung der Vorderkante, die leicht konkav nach ventral verläuft, wo das Segment viel breiter wird. Kaudalkante gerade. Ventralkante mit einem grossen vorspringenden Zahn. OA sehr klein, warzenartig. Das 10. Segment besteht aus einem Paar Platten, die in LA weit dreieckig vorspringen und distal ein kleines, nach oben weisendes Zähnchen haben. Ausserdem entspringt von der Hälfte ihrer Dorsalkante ein schlanker, parallel laufender Finger. UA in LA dreieckig mit tiefer kaudaler Einbuchtung, so dass ein dorsaler und ein kürzerer ventraler Finger entstehen. In VA sind die UA basal breit mit einem kleinen Lappen an der ventralen Kante und einem breiten Vorsprung der dorsalen Kante, aus deren Aussenrand ein langer, schlanker Finger entspringt. PA relativ dick, mit einem sklerotisierten Endfinger der Ventralkante und einigen Skleriten laut Zeichnung. Diese Art ist täuschend ähnlich C. phlegyas MALICKY 2008, und es ist jene Art, die BLAHNIK & al. (2009) irrtümlich unter diesem Namen abbilden. Bei C. phlegyas entspringt aber der dorsale Finger nicht aus der Mitte der Dorsalkante des 10. Segments, sondern aus der Basis der OA. C. barchiel nov.sp. ist ebenfalls täuschend ähnlich C. thyestes MALICKY 2008, bei der aber der Finger an der Dorsalkante des 10. Segments nicht gerade, sondern wellig geschwungen ist.
Holotypus und 1 Paratypus: Indonesien, E Kalimantan, ca. 55 km W von Balikpapan, PT Fajar Surya Swadaya area, 82m, 1°16‘S, 116°21‘E, 23.11.- 1.12.2011, leg. J. Hájek & al., NMP.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.