Chimarra almadiel, Malicky, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5329501 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CA43B134-FF8E-FF8F-AC89-41B1FDA5795F |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Chimarra almadiel |
status |
sp. nov. |
Chimarra almadiel nov.sp.
Körper, Anhänge und Flügel dunkelbraun, VFL 6 mm. KA (Tafel 4): 8. Tergit mit einem Haarkranz laut Abbildung. 9. Segment gedrungen, in LA sind Vorderrand und Kaudalrand nach hinten geknickt, Vorderkante oben mit einem kleinen Vorsprung. OA sehr klein, quadratisch. Das 10. Segment besteht aus einem Paar Platten, die lang und schlank und nach hinten gerichtet und leicht nach unten gekrümmt sind. Von innen entspringt diesen je ein nach oben gebogenes Horn mit einer verbreiterten Basis. UA lang und schlank, in LA leicht zugespitzt, in VA parallel und leicht nach innen gewendet, distal mit einer kleinen Spitze. PA lang und schlank, in LA parallelrandig, mit einer sklerotisierten Spitze in Verlängerung der Ventralkante; innen mit einigen dünnen, feinen Dornen. Dieser Art ist täuschend ähnlich C. yaorum CHANTARAMONGKOL & MALICKY 1989 aus Thailand (in der Zeichnung als "ya" bezeichnet) und C. cucphuonga OLÁH & MALICKY 2010 aus Vietnam. Bei diesen sind aber die Dörnchen des 8. Tergits alle mehr oder weniger gleich lang, und die äusseren sind schräg nach innen gerichtet. Bei C. almadiel ist das äusserste Dörnchen deutlich länger als die anderen und leicht nach aussen gerichtet. Der Endteil des PA ist bei C. yaorum häutig, bei C. cucphuonga in LA mit einem ventralen dreieckigen sklerotisierten Vorsprung. Bei C. almadiel ist aber die Ventralkante in einen spitzen dreieckigen Zahn ausgezogen. Der Innenfinger des 10. Segments ist bei C. yaorum variabel und manchmal lang zweispitzig.
Holotypus: Laos, Xieng Khouang prov., 30 km NE Phonsavan, Phou Sane Mt., 1420m, 19°38‘N, 103°20‘E, 10.- 30.5.2009, leg. V. Kubáň, NMP.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.