Solanum Dulcamara L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CA81063B-38DC-C548-4C6C-51357455F015 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Solanum Dulcamara L. |
status |
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Bittersüß
Ausdauernd, mit kriechendem Rhizom; 30 - 180 cm hoch. Stengel im untern Teil holzig, oft kletternd oder niederliegend, kantig, kahl oder behaart. Blätter breit lanzettlich, am Grunde oft herzförmig oder mit 1 - 2 buchtig abgetrennten, ovalen Abschnitten, sonst ganzrandig, fast kahl bis dicht behaart. Krone im Durchmesser 0,8 - 1,2 cm, violett (selten weiß), am Rande bewimpert. Frucht eiförmig, etwa 1 cm lang, scharlachrot. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus verschiedenen Gegenden Europas und Amerikas (Gottschalk 1954, Mulligan 1959; weitere Autoren zusammengestellt von Löve und Löve 1961), aus Polen (Turala und Urbanska in Skalinska 1964), aus den Niederlanden (Gadella und Kliphuis 1966), aus Nordfrankreich (Delay 1967), aus Westpakistan (Baquar 1967), aus Irland (Curran 1968), aus Norwegen (Laane 1969).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Feuchte, nährstoffreiche, meist lehmige Böden in halbschattigen Lagen. Waldschläge, Ufer, Auenwälder, Hecken.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Mittelskandinavien, Archangelsk; Kaukasus; Westsibirien; in Nordamerika eingeschleppt. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.