Crocus sativus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 586

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CC131446-DF5C-25FB-FF5F-D5DC0FC07EE0

treatment provided by

Donat

scientific name

Crocus sativus L.
status

 

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Gewürz-Safran

10-30 cm hoch. Knolle von Fasern umgeben. Blätter etwa 3 mm breit. Blüten mit 2 Hochblättern. Perigon hellviolett, mit dunkleren oder helleren Nerven; freier Teil der Perigonblätter 2,5-4 cm lang, oval, 2-5mal so lang wie breit, im Schlunde behaart. Die 3 Narbenschenkel ungefähr so lang wie der freie Teil der Perigonblätter, zurückgebogen, nach oben verdickt. - Blüte: Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16, 24, 40, keine aneuploiden Zahlen; ohne Herkunftsangabe (Feinbrun 1959, vgl. auch die dort zitierte Literatur). Untersuchungen über anormale Meiosen in Pollen und Eizelle und damit verbundene reduzierte Fertilität wurden von Kapinos (1965) durchgeführt.

Standort. Kollin, selten montan. Trockene Wiesen.

Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: Im Gebiet Kulturrelikt (Safranbereitung aus den Narben); im Wallis nach Becherer (1956) nur noch bei Anchettes oberhalb Siders, zwischen Mund und Felden, westlich Wartflühen, Birgisch, Naters, Brig, Mörel; Elsaß; Tessin; Savoyen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Asparagales

Family

Iridaceae

Genus

Crocus

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