Dracocephalum Ruyschiana L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CECDEA25-DC3F-DD80-DDAE-2A9D6591F219 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Dracocephalum Ruyschiana L. |
status |
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Berg-Drachenkopf
Ausdauernd, mit knotigem Rhizom und mehreren Stengeln; 10-30 cm hoch. Stengel aufrecht oder auf steigend, abwechslungsweise auf 2 gegenüberliegenden Seiten sehr kurz behaart. Blätter ungeteilt, ganzrandig, schmal lanzettlich, 25-45 mm lang und 2-5 mm breit, 6-12mal so lang wie breit, sitzend, oft mit nach unten gebogenem Rand, fast kahl, ± spitz, aber nicht grannenartig zugespitzt. Blüten sehr kurz gestielt, am Ende des Stengels in wenigen, dicht übereinanderstehenden, 2-8 blütigen, quirlähnlichen Teilblütenständen. Vorblätter 3 - 4 mm lang, schmal lanzettlich, ungeteilt. Kelch 1-1,3 cm lang, sehr kurz behaart, oft violett überlaufen. Krone 2,5 - 3 cm lang, blauviolett. Teilfrucht etwa 3 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Skandinavien ( Löve und Löve 1944b).
Standort. Subalpin. Ziemlich trockene Böden in warmen Lagen. Wildheuplanken, Weiden, lichte Lärchenwälder.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Pyrenäen, Alpen, Karpaten, Serbien, südliches Skandinavien, Nordosteuropa (von Mecklenburg ostwärts), Maingebiet, früher auch bei München; Kaukasus, Sibirien, Zentralasien, Japan. - Im Gebiet: Westliche Alpen (von Interlaken und Zermatt westwärts, Furka), Graubünden (besonders im Engadin), Vintschgau, östliche Nordalpen (Frutt, Maderanertal, Sandalp, Calfeis, Weißtannental, Liechtenstein), ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.