Morus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 702

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CF99B5D7-4E76-36B4-08CF-52568D3FEEA1

treatment provided by

Donat

scientific name

Morus L.
status

 

Morus L. View in CoL View at ENA

Maulbeerbaum

Bäume oder Sträucher, sommergrün. Blätter gezähnt oder geteilt, aus dem Grunde mit 3 Nerven (die beiden seitlichen Nerven meist bis etwa ⅔ der Blattlänge sichtbar, ungefähr im gleichen Winkel abzweigend wie die obern Seitennerven des Mittelnervs); Nebenblätter früh abfallend. Blüten 1geschlechtig, in verschiedenen Blütenständen. Pflanzen 1 häusig oder 2 häusig. ♂ Blüten in ährenartigen, bis 4 cm langen, zylindrischen und bis 1 cm lang gestielten Blütenständen; Perigonblätter 4, frei; Staubblätter 4, vor den Perigonblättern stehend; rudimentäre ♀ Blütenteile meist vorhanden. ♀ Blütenstände kürzer als die ♂, oft fast kugelig. Perigonblätter 4. Reife Frucht eine Nuß, von fleischig gewordenem Perigon umgeben; Fruchtstand sieht einer Brombeere ähnlich.

Die Gattung Morus umfaßt etwa 12 Arten, die in den subtropischen und gemäβigten Zonen der nördlichen Hemisphäre verbreitet sind. In vielen Gebieten angepflanzt, da mit den Blättern Seidenraupen gefüttert und von einigen Arten die brombeerartigen Fruchtstände gegessen werden.

Kingdom

Animalia

Phylum

Chordata

Class

Aves

Order

Suliformes

Family

Sulidae

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF