Jasione perennis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Campanulaceae, Birkhaeuser Verlag : 368

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CFA1DE4F-E378-C37E-C81B-0FDB25EB1A83

treatment provided by

Donat

scientific name

Jasione perennis L.
status

 

Jasione perennis L.

(J. levis Lam.)

Ausdauernde Jasione

Ausdauernd, mit Ausläufern, mit überwinternden, sterilen Blattrosetten und mit mehreren Blütenstengeln; 25-60 cm hoch. Stengel aufrecht, meist einfach, im untern Teil beblättert. Blätter zerstreut behaart, schmal oval bis schmal lanzettlich, ganzrandig oder stumpf gezähnt und nicht wellig. Blüten in einem endständigen, 2,5-3 cm dicken, kugeligen Kopf. Hüllblätter im Umriß breit lanzettlich, grob gezähnt, am Grunde oft behaart. Krone 12-15 mm lang, blau. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben 2n = 48: Material aus Spanien (Podlech und Damboldt 1963). 2n = 60: Material ohne Herkunftsangabe (Rosen 1931). Favarger und Küpfer (1968) zählten in den Ostpyrenäen an der var. pygmaea G. et G. 2n = 12.

Standort. Kollin. Kalkfreie, sandige, trockene Böden in milden Lagen. Lichte Wälder, buschige Hänge, Wegränder.

Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Von Portugal ostwärts bis Westdeutschland, unteres Rhonetal und Korsika. - Im Gebiet: Vogesen, Oberrheinische Tiefebene, Schwarzwald, Baar, nördliches Bodenseegebiet; ziemlich häufig.

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