Lathyrus occidentalis (Fisch.et Mey.) Fritsch
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CFE44DC6-515A-5E66-9753-45081AE2167D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lathyrus occidentalis (Fisch.et Mey.) Fritsch |
status |
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Lathyrus occidentalis (Fisch.et Mey.) Fritsch
( L. luteus [L.] Peterm., L. laevigatus [W. et K.] Grenier ssp. occidentalis [Fisch. et Mey.] Mansfeld)
Gelbe Platterbse
Ausdauernd, mit Rhizom; 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht, verzweigt oder unverzweigt, nicht geflügelt, kahl oder zerstreut behaart. Blätter mit 8-10 Teilblättern und grannenartiger Spitze oder vereinzelt mit Endteilblatt; Blattstiel sehr kurz, ungeflügelt; Teilblätter 3-7 cm lang und 2½ -6mal so lang wie breit, mit Fiedernerven (keine parallelen Längsnerven), oberseits kahl, unterseits zerstreut kurz behaart; Nebenblätter ⅓-⅔ so lang wie die Teilblätter. Blütenstand 3-12 blütig; Stiel des Blütenstandes mehr als 10mal so lang wie der nächststehende Blattstiel. Kelch zerstreut behaart ( Kelchzähne auch innen behaart und mit kleinen dunklen Drüsenhaaren); Kelchzähne ungleich lang, die längeren ½ -1mal so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,5-2,5 cm lang, hellgelb, später bräunlich. Frucht 5-7 cm lang und 0,5-0,8 cm breit, kahl, 6-12samig. Samen etwa 3 mm lang, glatt. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischen Gärten (Nagl 1962), aus dem Französischen Jura (Favarger 1965).
Standort. Subalpin, selten montan. Eher feuchte, tiefgründige, stickstoffhaltige, kalkreiche Böden. Wiesen, Hochstaudenfluren, Gebüsche. Caricion ferrugineae Br.-Bl. 1931.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Pyrenäen, Corbières, südlicher Jura, Alpen, nördlicher Apennin. - Im Gebiet: Südlicher Jura ( nordwärts bis Dôle), Nordalpen; nicht häufig; Süd- und Zentralalpen sehr selten (z. B. Pralognan, Val de Bagnes, Saxon, Mittelbünden, Grigna, Val Brembana) oder nicht vorhanden.
Bemerkungen. In den Südostalpen und im östlichen Europa wächst der nahe verwandte L. laevigatus (Waldst. et Kit.) Grenier s. str., der kürzere Kelchzähne ( höchstens ⅓ so lang wie die Kelchröhre) hat und ganz kahl ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.