Lilium bulbiferum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 553

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D3F48C3B-FB0C-3367-4B82-D87DD6D37935

treatment provided by

Donat

scientific name

Lilium bulbiferum L.
status

 

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Bulbillentragende Lilie

Unterscheidet sich von L. croceum (Nr. 2) durch folgende Merkmale: In den Blattachseln der obern Stengelblätter Bulbillen vorhanden (1-3 je Blattachsel); Blüten orange. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Wenige alte, aber übereinstimmende Zählungen; Zusammenstellung von Löve und Löve (1961).

Standort. Montan und subalpin (1100-1900 m). Heiße, felsige Hänge. Rosen- und Berberis gebüsch, Waldwiesen, Steinhaufen.

Verbreitung. Wahrscheinlich mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Westwärts bis Westdeutschland, Westalpen; nordwärts bis Norddeutschland, südwärts bis Korsika, Süditalien, nördliche Balkanhalbinsel, ostwärts bis in die Tatra. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Engadin, Münstertal, Vorarlberg (Stuben), Oberinntal, Vintschgau; im Schwarzwald und in den Vogesen verwildert.

Bemerkungen. L. croceum und L. bulbiferum sollten zytogenetisch untersucht und die ursprüngliche Verbreitung festgestellt werden. Beide Arten sind alte Gartenpflanzen und wohl in vielen Gegenden bloß verwildert und nicht ursprünglich.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Liliales

Family

Liliaceae

Genus

Lilium

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