Crepis Froelichiana DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DAA47BE3-6BCB-6347-2B8B-5E589FB6BCC8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crepis Froelichiana DC. |
status |
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Froelichs Pippau
Unterscheidet sich von C. praemorsa (Nr. 11) durch folgende Merkmale: 15-40 cm hoch; grundständige Blätter 1,5-10 cm lang und 0,8-2,8 cm breit, meist schmal oval; Blütenköpfe meist in einer doldenartigen Traube oder Rispe. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 8: Material ( C. incarnata , vgl. Bemerkungen) aus botanischen Gärten (Babcock 1947).
Standort. Montan und subalpin. Mäßig nährstoffreiche, kalkreiche Böden. Wiesen, Weiden, Waldränder.
Verbreitung. Südalpen-Pflanze: Mittlere Südalpen vom Tessin ostwärts bis zu den Dolomiten. - Im Gebiet: Südliches Tessin (Ghiridone, San Salvatore, Denti della Vecchia), Comerseegebiet (San Martino, Grigna), südliche Bergamasker Alpen.
Bemerkungen. C. Froelichiana ist sehr nahe verwandt mit C. praemorsa (Nr. 11) und von dieser schwierig zu unterscheiden. Die Unterschiede sind quantitativ und meist nur an Populationen festzustellen. C. Froelichiana ist in den Proportionen im Durchschnitt kleiner. Die unterschiedliche Anordnung der Blütenköpfe ist am leichtesten zu erkennen; sie ist jedoch auch nicht an allen Pflanzen deutlich. C. Froelichiana schließt in ihrer Verbreitung südlich an jene von C. praemorsa an und wächst nicht mit ihr zusammen. Östlich von Judikarien bis in die Krain und nach Bosnien kommt eine Sippe vor ( C. incarnata [Wulf.] Tausch), die fast identisch ist mit C. Froelichiana , aber eine rote Blütenfarbe besitzt. Im Grenzgebiet (also zwischen Judikarien und den Dolomiten) sind zahlreiche Pflanzen mit Farbübergängen gefunden worden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.