Alisma L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 219-217

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DE940B1F-1B88-AD2A-9629-F6B6C0CA9971

treatment provided by

Donat

scientific name

Alisma L.
status

 

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Froschlöffel

Ausdauernde Sumpf- und Wasserpflanzen, bis 1 m hoch. Rhizom oft sehr groß und dick. Alle Blätter grundständig. Blüten auf quirlig angeordneten Blütenstielen, zwitterig; Perigonblätter 6, die 3 äußern grün, die 3 innern kronblattähnlich, weiß oder rosa, mit innerseits gelbem Grund. Staubblätter 6, zu je 2 vor einem innern Perigonblatt stehend. Fruchtknoten zahlreich, frei, in einem Kreis angeordnet (nicht in kugeligem Kopf wie z. B. bei Echinodorus ). Früchtchen mit flachen Seiten, im Umriß oval; Schnabel am innern Rand. Endokarp weich.

Die Gattung Alisma ist über die ganze Erde verbreitet. Samuelsson (1932) hat an Hand sehr umfangreicher Herbarien die Gattung monographisch bearbeitet. SAMUELSSON unterscheidet 6 gut getrennte Arten, die teilweise noch in Unterarten unterteilt werden. Hendricks (1955) gelangte zu einer ähnlichen Einteilung. Beide Autoren unterscheiden in unserm Gebiet 3 Arten: A. Plantago-aquatica L. , A. lanceolatum With. und A. gramineum Lejeune. Zahlreiche und gründliche zytologische Untersuchungen. Die Arten bilden eine aneuploide Reihe: 2n = 10, 12, 14, 16, 26, 28, 34. Zusammenfassung der Literatur bei Baldwin und Speese (1955) und Harada (1956).

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