Minuartia setacea (Thuill.) Hayek

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 832

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E182DB33-F2A5-B534-7EE2-79E921DB110D

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Donat

scientific name

Minuartia setacea (Thuill.) Hayek
status

 

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( Alsine setacea [Thuill.] Mert. et Koch)

Borsten-Miere

Unterscheidet sich von M. mutabilis (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 10-20 cm hoch; Stengel im untern Teil mit kaum 0,1 mm langen Haaren, im obern Teil kahl; Blätter am Rande mit kurzen Haaren; Blütenstände rispenähnlich; Blütenstiele zur Blütezeit 1-3mal so lang wie die obersten Blätter, kahl; Kelchblätter lanzettlich, 2-3,5 mm lang, kahl; Kronblätter wenig länger als die Kelchblätter; Samen 0,5-0,7 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 30: Material aus botanischem Garten und aus der Tschechoslowakei (Favarger 1962a). Mattick (in Tischler 1950) zählte 2n = 24.

Standort. Kollin. Offene, trockene, steinige, meist kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Trockenrasen. Diantho-Festucetum Gauckler.

Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze: Südosteuropa, west- und nordwärts vereinzelt bis Mittelfrankreich und Oberrheinische Tiefebene, Südpolen, Mittelrußland; Kleinasien, Kaukasus, Südural (Pflanzen aus dem östlichsten Teil des Verbreitungsgebietes werden gelegentlich auch als eigene Sippen abgetrennt). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (alte Angaben vom Kaiserstuhl).

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