Cicerbita Plumieri (L.) Kirschleger

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E2ED43DC-8D9D-4CD2-358A-27F9716F70D7

treatment provided by

Donat

scientific name

Cicerbita Plumieri (L.) Kirschleger
status

 

Cicerbita Plumieri (L.) Kirschleger

( Mulgedium Plumieri [L.] DC.)

Plumiers Milchlattich

50-120 cm hoch. Rhizom nicht kriechend. Stengel aufrecht, kahl, im obern Teil rispenartig verzweigt und oft viölett überlaufen. Blätter kahl, oberseits dunkelgrün, unterseits blaugrün, in der Form ähnlich wie C. alpina (Nr. 2), aber den Stengel mit gerundeten Abschnitten teilweise umfassend. Blütenköpfe in einer lockeren, doldenähnlichen Rispe. Hülle 14-18 mm lang, wie die Kopfstiele kahl. Krone blau, 2-2,8 cm lang. Früchte 6-8 mm lang und 2-3 mm breit, breit berandet, beiderseits meist 5nervig, fein querrunzelig und sehr kurz behaart. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Babcock et al. 1937, Zhukova 1967b).

Standort. Montan und subalpin. Lockere, mäßig feuchte, nährstoffreiche, meist kalkfreie, humose, lehmige Böden in schattigen Lagen. Hochstaudenfluren, Wälder, Gebüsche.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Asturien, Pyrenäen, Plateau Central, Cevennen, Westalpen, Vogesen, Schwarzwald. - Im Gebiet: Westliche Alpen (Savoyen, unteres Wallis, Waadt, Freiburg, oberes Saanen- und Simmental), Hochvogesen, Schwarzwald ( früher am Feldberg); ziemlich häufig; im Waadtländer Jura bei Arzier angepflanzt.

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