Glechoma L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 142

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E3CB4A0B-9D9B-C28C-70F4-C8BC6F75FCAB

treatment provided by

Donat

scientific name

Glechoma L.
status

 

Glechoma L.

Gundelrebe

Oft gynodiözisch (s. Familienbeschreibung). Kelch eng glockenförmig, 15nervig, ± 2lippig, mit 3 zähniger Oberlippe und 2 zähniger Unterlippe. Krone mit vorn erweiterter Röhre und 2lippigem Rand; Oberlippe flach, gerade, vorn ausgerandet, kurz behaart; Unterlippe 3teilig, mit größerem, ausgerandetem, behaartem Mittelabschnitt. Staubblätter 4, unter der Oberlippe auf steigend, mit spreizenden Staubbeutelhälften, die sich paarweise (bei jedem Staubblattpaar) einander nähern und so ein Kreuz bilden. Griffeläste kurz, ± gleich lang. Teilfrucht eiförmig, 3kantig, glatt.

Die Gattung Glechoma besteht nach Bretschneider (1962) aus etwa 12 eurasiatischen Arten. Chromosomengrundzahl ist wahrscheinlich n = 6.

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