Iris L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 591

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E3D5D361-8D0F-44EA-DDF9-C35C01EE1E19

treatment provided by

Donat

scientific name

Iris L.
status

 

Iris L.

Schwertlilie

Ausdauernd; Rhizom (bei unsern Arten) oder Knolle. Blätter schwertförmig oder grasähnlich, fast alle grundständig, 2zeilig. Blütenstand meist mehrblütig, traubenartig, Blüten zu 1 bis mehreren von einem Hochblatt ( Spatha ) umschlossen, zwitterig, radiär, meist auffallend groß. Perigonblätter am Grunde in eine kurze Röhre verwachsen; der freie Teil der äuβern 3 Perigonblätter zurückgebogen oder abstehend, oberseits bebärtet oder kahl; der freie Teil der 3 innern Perigonblätter aufrecht, meist schmäler als der der äußern Perigonblätter. Staubblätter 3, frei. Frucht eine 3 fächrige Kapsel mit zahlreichen Samen; Griffel 1, mit 3 blumenblattähnlichen, 2lippigen Narben (im Gebiet nur bei dieser Gattung so!).

Die Gattung Iris umfaβt über 200 Arten, die in den subtropischen und gemäβigten Zonen der nördlichen Hemisphäre verbreitet sind. Monographie der Gattung Iris ( Schlüssel, Diagnosen, Verbreitungsangaben, Abbildungen, keine experimentellen Untersuchungen) von Dykes (1913). Die Gattung wird unterteilt in Sektionen nach den Merkmalen Rhizom (ca. 120 Arten mit eurasiatischer Verbreitung) oder Knolle (ca. 80 Arten im Mediterrangebiet und ostwärts bis Transkaukasien). Bei uns nur Arten mit Rhizom, die sich wiederum unterteilen lassen in Sektionen mit bebärteten äußern Perigonblättern (im Gebiet nur 2 Arten, Nr. 1 und 2, und Bastarde aus der Sektion Pogoniris Bak.) und solche mit kahlen oder unbebärteten Perigonblättern (im Gebiet Arten aus der Sektion Apogon Bak. ).

Als Chromosomenzahlen sind alle Zahlen zwischen n = 8 und 24 angegeben, höhere Zahlen sind Vielfache von 7, 8 und 9, doch sind auch Abweichungen bekannt (wahrscheinlich aneuploide Chromosomenzahlen). Die mannigfachen Chromosomenzahlen deuten auf häufige Bastardierungen; die untersuchten Arten sind sclbststeril, also extreme Fremdbefruchter. Zur Chromosomenmorphologie, Genetik und Bastardbildung vgl. man Simonet (1947 Simonet (1962) und Mitra (1956) und die dort zitierte Literatur.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Mantodea

Family

Tarachodidae

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF