Scabiosa Portae A. Kerner

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Dipsacaceae, Birkhaeuser Verlag : 356

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E50ADDE2-48B3-57B9-AF73-BEE09AF9CE07

treatment provided by

Donat

scientific name

Scabiosa Portae A. Kerner
status

 

Scabiosa Portae A. Kerner

Insubrische Skabiose

Ausdauernd; 20-80 cm hoch. Stengel meist mehrmals verzweigt, im untern Teil dicht und abstehend behaart (Haare 0,5-1 mm lang). Grundständige Blätter und unterstes Stengelblattpaar nicht oder nur im untersten Drittel geteilt, mit nach vorn gerichteten stumpfen Zähnen, überall dicht und samtig behaart (Haare 0,4-1 mm lang), ± matt; die mittleren Stengelblätter 1-2fach fiederteilig, mit 1-3 mm breiten seitlichen Zipfeln; Endzipfel meist mindestens 2mal so breit wie die seitlichen. Köpfe 2-3,5 cm im Durchmesser. Blütenkopfstiele wenig länger oder kürzer als der Rest des Stengels. Hüllblätter ½-1¼ so lang wie die äußern Blüten. Blüten lila bis violett. Kelchborsten 3-5 mm lang, am Grunde 0,1-0,2 mm breit, ± rund, auf der Innenseite kaum gekielt, dunkelbraun bis fast schwarz. - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus dem Tessin (Urbanska-Worytkiewicz unveröffentlicht).

Standort. Kollin, seltener montan. Sommertrockene, nährstoffreiche Böden in wärmeren Lagen. Trockene Fettwiesen, rasige Hänge.

Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Italien ( südwärts bis Apulien), Alpensüdrand, Jugoslawien ( südwärts bis Albanien und Montenegro). - Im Gebiet: Alpensüdseite, ziemlich häufig.

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