Astragalus vesicarius L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E6ACE139-AF5C-E06C-5FA6-1FBAEA5C983F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus vesicarius L. |
status |
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Blasen-Tragant
Ausdauernd; 5-20 cm hoch. Stengel niederliegend bis aufsteigend, bis 20 cm lang, am Grunde verzweigt, dicht und kurz anliegend behaart (Haare 2teilig, kompaßnadelartig). Blätter mit 9-15 Teilblättern; Teilblätter 0,3-0,8 cm lang, 2-6mal so lang wie breit, spitz oder stumpf, beiderseits dicht anliegend behaart; Nebenblätter frei, ½ -⅔ so lang wie die untern Teilblätter. Blüten zu 3-10, aufrecht. Stiel des Blütenstandes bedeutend länger als das nächststehende Stengelblatt. Kelch 0,8-1,4 cm lang, mit ziemlich langen, weißen und kurzen, schwarzen Haaren, nach der Blüte blasenförmig erweitert (nur noch so bei A. pastellianus, Nr. 8); Kelchzähne ¼ -⅓ so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,8-2,5 cm lang, violett, mit weißlichen Flügeln. Frucht im Kelch kurz gestielt, aufrecht, schmal eiförmig, 1,2-1,8 cm lang und etwa 0,4-0,5 cm dick, nicht gefurcht, dicht und abstehend weiß behaart. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material unbekannter Herkunft (Tschechow aus Tischler 1950), aus den Südwestalpen (Caussols) (Guinochet und Logeois 1962), ssp. albidus (Waldst. et Kit.) Jav. aus Ungarn (Baksay 1956).
Standort. Montan. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Weiden, Felsen, Bachgeröll.
Verbreitung. Westalpin-apenninische Pflanze: Westalpen, Apennin (Monte Vettore, Abruzzen). Nahe verwandte Arten in Osteuropa und in südspanischen Gebirgen. - Im Gebiet: Savoyen (Villarodin), Aostatal (Cogne?).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.