Lycopodium Issleri (Rouy) Lawalree

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 158

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E86B2FCF-EFD5-4323-806E-95288F2F2281

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Donat

scientific name

Lycopodium Issleri (Rouy) Lawalree
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Lycopodium Issleri (Rouy) Lawalree View in CoL

( Diphasium Issleri [Rouy] Holub)

Isslers Bärlapp

Wuchsform und abgeplattete Triebe wie bei L. anceps (Nr. 6). Blätter auf der abgeplatteten Seite der Triebe jedoch nicht oder kaum kleiner als die Blätter auf der konvexen Seite der Triebe; kantenständige Blätter anliegend, nicht sichelförmig einwärts gebogen. Sporangienähren einzeln, sitzend, an der Spitze der Triebe, 1-3 cm lang. Sporangientragende Blätter wie bei L. Chamaecyparissus (Nr.5). - Sporenreife: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 46: Material aus dem Bayerischen Wald (Damboldt 1963a).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene, wahrscheinlich saure Böden. Nadelwälder, Zwergstrauchgesellschaften.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Frankreich, Belgien, England, mitteldeutsche Gebirge, Alpen, Slowenien (Wraber 1962), vereinzelt in der Tschechoslowakei und in Polen. - Im Gebiet: Hochsavoyen, Vogesen, Tessin (Monte Generoso), Graubünden (Davos, Parpan, Albula), Tirol (auf dem Mittelbergferner im Taschachtal in den Ötztaler Alpen [Handel-Mazzetti 1962]); wahrscheinlich weiter verbreitet und bisher nicht beachtet.

Bemerkungen. Siehe unter Bastarde.

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