Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia ( Suend .) Braun-Blanq.

Info Flora, 2021, Info Flora Schweiz - Saxifragaceae, https://www.infoflora.ch/de/flora/saxifragaceae.html (accessed 2023-10-20) : -

publication ID

292622

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10916735

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E98903FD-3709-9CAF-3034-F99539FA5F3D

treatment provided by

Plazi

scientific name

Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia ( Suend .) Braun-Blanq.
status

 

Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia ( Suend.) Braun-Blanq. View in CoL

Unterart ISFS: 374550 Checklist: 1041880 Saxifragaceae Saxifraga Saxifraga oppositifolia L. Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia ( Suend.) Braun-Blanq.

Zusammenfassung KEINE ANGABE Status

Status IUCN: flora.fl.EX

Nationale Priorität: 2 - Hohe nationale Priorität

Internationale Verantwortung: 1 - Gering Erhalten/ Fördern Gefährdungen Datendefizit, zurzeit kein indigenes Material bekannt Eutrophierung (u. a. infolge Algenwachstum) Treib-, Schwemmgut Konkurrenz (Phalaris arundinacea, Phragmites australis, Agrostis stolonifera, Carex acuta, C. elata ; bei den drei letzten nützt die Mahd nichts!) Lagerfeuer, Verbrennen von Mähgut direkt am Strand Verbuschung, Beschattung, Laubfall Intensive touristische Nutzung (Baden, Surfen/Segeln, Camping) Art gilt in der Schweiz als ausgestorben. Keine Massnahmen möglich. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist

Ökologie

Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015

2.1.3 - Strandlingsgesellschaften (Littorellion)

Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)

Bodenfaktoren Klimafaktoren Salztoleranz
Feuchtezahl F -- Lichtzahl L -- Salzzeichen --
Reaktionszahl R -- Temperaturzahl T --
Nährstoffzahl N -- Kontinentalitätszahl K --

Abhängigkeit vom Wasser

Flüsse 0 - unbedeutend, keine Bindung.
Ruhiges Wasser 1 - Zusatz- oder Nebenlebensraum
Grundwasser 0 - unbedeutend, keine Bindung.

Nomenklatur

Gültiger Name ( Checklist 2017): Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia ( Suend.) Braun-Blanq.

Volksname

Deutscher Name: -- Nom français: -- Nome italiano: --

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

Status Indigenat: Indigen

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Ja

Status Rote Liste national 2016

Status IUCN: flora.fl.EX

Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: --

Status Rote Liste regional 2019

Biogeografische Regionen Status Kriterien IUCN
Jura (JU) --
Mittelland (MP) weltweit ausgestorben (Extinct)
Alpennordflanke (NA) --
Alpensüdflanke (SA) --
Östliche Zentralalpen (EA) --
Westliche Zentralalpen (WA) --

Status nationale Priorität /Verantwortung

Nationale Priorität 2 - Hohe nationale Priorität
Massnahmenbedarf 0 - Kein Massnahmebedarf
Internationale Verantwortung 1 - Gering
Überwachung Bestände 2 - Überwachung ist nötig

Schutzstatus

Kein internationaler, nationaler oder kantonaler Schutz

Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Datendefizit, zurzeit kein indigenes Material bekannt Überprüfen der Saatgutbanken verschiedener ehemaliger Fundstellen Information über allenfalls doch noch vorhandene ex-situ-Kulturen an Info Flora weiterleiten Ex-situ Vermehrung von indigenem Material (Samen) und Wiederansiedlung an ursprünglichen (oder potentiellen) Fundstellen Eutrophierung (u. a. infolge Algenwachstum) Gewässerschutz weiterhin gewährleisten (die Wasserqualität ist heute wieder vorhanden) Treib-, Schwemmgut Treibgut vorsichtig entfernen Falls notwendig mechanischen Schutz installieren Konkurrenz (Phalaris arundinacea, Phragmites australis, Agrostis stolonifera, Carex acuta, C. elata ; bei den drei letzten nützt die Mahd nichts!) Ausreissen von konkurrierenden Einzelpflanzen (P. arundinacea, C. acuta); zweimalige Mahd (P. australis, P. arundinacea, flächig nur falls gefroren) Soden entfernen (A. stolonifera ) Aushacken ( C. elata ) Lagerfeuer, Verbrennen von Mähgut direkt am Strand Keine Feuer im direkten Strandbereich Verbuschung, Beschattung, Laubfall Entbuschen Auslichten (z. B. aufwachsende Kopfweiden) Mähgut immer entfernen Intensive touristische Nutzung (Baden, Surfen/Segeln, Camping) Schutzgebiete Ansiedlungsbereiche Einzäunen oder Absperren, dort kein Badebetrieb Art gilt in der Schweiz als ausgestorben. Keine Massnahmen möglich. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist Mehr Informationen Merkblatt Artenschutz

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