Aconitum anthora L.

Info Flora, 2021, Info Flora Schweiz - Ranunculaceae, https://www.infoflora.ch/de/flora/ranunculaceae.html (accessed 2023-10-20) : -

publication ID

292610

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10924299

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EA4589DA-F133-6C52-5D74-D058D34084E1

treatment provided by

Plazi

scientific name

Aconitum anthora L.
status

 

Aconitum anthora L. View in CoL

Giftheil-Eisenhut

Art ISFS: 3100 Checklist: 1000500 Ranunculaceae Aconitum Aconitum anthora L.

Zusammenfassung

Artbeschreibung (nach Lauber & al. 2018): 20-90 cm hoch, behaart. Blätter bis zum Grund 5-7teilig, Abschnitte mit höchstens 2 mm breiten Zipfeln. Blütenstand dicht, oft unverzweigt. Blüten gelb. Oberes Blumenblatt helmförmig, aber nicht höher als breit, darin eingeschlossen 2 lang gestielte Honigblätter. Blumenblätter nach dem Blühen die Früchtchen umschliessend, nicht abfallend. Fruchtblätter 5.

Blütezeit (nach Lauber & al. 2018): 8-9

Standort und Verbreitung in der Schweiz (nach Lauber & al. 2018): Weiden, felsige Hänge, auf Kalk / montan-subalpin / JS ( Dôle), südliches TI (Generoso). ( Salève, Vuache)

Verbreitung global (nach Lauber & al. 2018): Mittel- und südeuropäisch

Ökologische Zeigerwerte (nach Landolt & al. 2010) 2 + 53-42 + 3.h.2n=32

Status

Status IUCN: Verletzlich

Nationale Priorität: 4 - Mässige nationale Priorität

Internationale Verantwortung: 1 - Gering Erhalten/ Fördern Gefährdungen Kleine, isolierte Populationen Tritt Pflücken

Ökologie

Lebensform Mehrjähriger Hemikryptophyt

Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015

3.3.1.4 - Feinerdereiche Kalkschuttflur (Petasition paradoxi)

Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)

Bodenfaktoren Klimafaktoren Salztoleranz
Feuchtezahl F frisch Lichtzahl L hell Salzzeichen --
Reaktionszahl R basisch (pH 6.5->8.5) Temperaturzahl T unter-subalpin und ober-montan
Nährstoffzahl N mässig nährstoffarm bis mässig nährstoffreich Kontinentalitätszahl K subozeanisch bis subkontinental (mittlere Luftfeuchtigkeit, mässige Temperaturschwankungen und mässig tiefe Wintertemperaturen)

Abhängigkeit vom Wasser

Flüsse 0 - unbedeutend, keine Bindung.
Ruhiges Wasser 0 - unbedeutend, keine Bindung.
Grundwasser 0 - unbedeutend, keine Bindung.

Nomenklatur

Gültiger Name ( Checklist 2017): Aconitum anthora L.

Volksname Deutscher Name: Giftheil-Eisenhut, Blassgelber Eisenhut Nom français: Aconit anthora Nome italiano: Aconito antora

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

Relation Nom Referenzwerke No
= Aconitum anthora L. Checklist 2017 3100
= Aconitum anthora L. Flora Helvetica 2001 137
= Aconitum anthora L. Flora Helvetica 2012 132
= Aconitum anthora L. Flora Helvetica 2018 View Cited Treatment 132
= Aconitum anthora L. Index synonymique 1996 3100
= Aconitum anthora L. Landolt 1977 1098
= Aconitum anthora L. Landolt 1991 950
= Aconitum anthora L. SISF/ISFS 2 3100
= Aconitum anthora L. Welten & Sutter 1982 361

Status Indigenat: Indigen

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Nein

Status Rote Liste national 2016

Status IUCN: Verletzlich

Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: D2

Status Rote Liste regional 2019

Biogeografische Regionen Status Kriterien IUCN
Jura (JU) verletzlich (Vulnerable) D2
Mittelland (MP) --
Alpennordflanke (NA) --
Alpensüdflanke (SA) vom Aussterben bedroht (Critically Endangered) D
Östliche Zentralalpen (EA) --
Westliche Zentralalpen (WA) --

Status nationale Priorität /Verantwortung

Nationale Priorität 4 - Mässige nationale Priorität
Massnahmenbedarf 1 - Möglicher (unsicherer) Massnahmebedarf
Internationale Verantwortung 1 - Gering
Überwachung Bestände 2 - Überwachung ist nötig

Schutzstatus

International (Berner Konvention) Nein
VD Vollständig geschützt (02.03.2005)
ZH Teilweise geschützt (03.12.1964)
Schweiz --
TI Vollständig geschützt (23.01.2013)

Status in sektoriellen Umweltpolitiken

Umweltziele Landwirtschaft: Z - Zielart weitere Informationen

Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Kleine, isolierte Populationen Regelmässiges Überprüfen der Populationen (zum Beispiel im Rahmen von Pflanzen-Patenschaften oder Monitoring mit PopCount) Erhaltungskulturen in botanischen Gärten Aufbewahrung der Samen in einer nationalen Samenbank Tritt Auf der La Dôle und dem Monte Generoso eine bessere Besucherlenkung zum Schutz der Bestände Pflücken Mikroreservate schaffen und ein Pflückverbot durchsetzen Ex situ Material Close

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