Myrmica nylanderi, Förster, A., 1850

Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 53

publication ID

8138

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298146

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EA46AF05-B113-7395-9B60-87A145A88011

treatment provided by

Christiana

scientific name

Myrmica nylanderi
status

n. sp.

26. Myrm. Nylanderi   HNS n. sp.

Mas: Fusco-nigricans, laevis.; capite et metathorace subtilissime rugulosis; mandibulis et clypeo rufis; palpis, antennis 13-articulatis pedibusque flavis; metathorace inermi, alis albo-hyalinis, area radiali aperta. Long. 1 1/3 lin.

Die Färbung dieser Art ist ein mehr oder weniger dunkles Braun, der Kopf und Hinterleib geht mehr in's Schwärzliche. Der erstre erscheint fein runzlig, zwischen der Fühlerwurzel vom Clypeus bis zu den Nebenaugen hinauf mit feinen Längsstreifen, Der Clypeus und die Mandibeln sind roth, diese klein, mit 5 Zähnen, vor der Basis deutlich eingeschnürt, an der Spitze nur mäßig erweitert, jener mit schwachen Längsrunzeln, übrigens glatt; ein Stirnfeld nicht deutlich abgesetzt. Die Fühler 13-gliedrig, der Schaft kurz, kaum die Länge der drei folgenden Glieder zusammen genommen übersteigend, an der Geißel das 1 - 7te Glied ungefähr von gleicher Dicke, das 1, 4, 6, 7te unter sich gleich, aber ein wenig langer als das 2te 3, 5te, welche unter sich an Länge ebenfalls übereinstimmen; die 4 letzten Glieder bilden eine schwache Keule, deren Glieder aUmählig an Größe etwas wachsen, das letzte Glied ist aber völlig so lang und fast etwas länger als die beiden vorhergehenden zusammen genommen. Fühler wie Taster blaß- gelb, die Nebenaugen sehr groß. Der Kopf im Allgemeinen sehr klein und hinter den stark vortretenden Netzaugen merklich eingeschnürt. Der Mittelleib pechbraun, nicht so dunkel gefärbt wieder Kopf, der Hals etwas röthlich. Von den 3 Lappen des Mesonotum's ist der mittlere fast ganz, die seitlichen aber nach vorne glatt, die Furchen convergiren in der Mitte des Mesonotum's, stoßen aber nicht ganz zusammen und von hier aus bis zu dem Schildchen ist dieser Theil des Mittelbrustrückens etwas flach gedrückt und fein längsstreifig-runzlig. Die Mesopleurae und das Mesosternum völlig glatt und stark glänzend. Der Metathorax fein runzlig, unbewehrt, die abschuessige Stelle nur unmittelbar über der Anheftungsstelle des. Hinterleibs ein wenig glatt. Die Flügel glashell, mit ganz blassen, unscheinbaren Adern, und eben so gefärbtem Stigma, die Radialzelle sehr schmal, nicht ganz geschlossen, die lste Diskoidalzelle ebenfalls nicht ausgebildet. Die Beine sehr dünn, ganz Maisgelb und genau so gefärbt wie die Fühler. Die Schenkel schwach gebogen, das lste Fußglied länger als dle 4 folgenden zusammen genoijimen, an dem vordersten Fußpaar aber an der Basis Mr wenig gebogen urid dabei etwas verdickt. Der Hinterleib tief schwarzbraun, die Knoten des Isten Segments gjatt, in den Seiten und am Hiuterrande fein runzlig, an dem ersteh Knoten die vordere sanft abschüssige Seite fast doppelt so lang als die hintere, mehr steil abfallende,; die untere Seite nach der Basis hin in eine sehr feine aber auch Sehr kurze Spitze ausgezogen. Auch der hintere Knoten -eigt, von der Sehe betrachtet, einen stumpfen, wenig in die Augen fallenden Vorsprung. Die Spitze des Hinterleibs vom 4ten Segment ab, sowohl auf der Rücken- wie auf der Bauchseite röthlichgelb. Der ganze Körper ist mit zerstreuten, ziemlich langen, feinen Härchen besetzt, welche am Hinterrand der Segmente und namentlich an der Spitze des Hinlerleibs so wie auf der Bauchseite etwas gedraengter zusammenstehen und daher leichter in die Augen fallen. Ich habe nur 2 Männchen in der Gegend von Aachen mit dem Schöpfer gefangen.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Myrmica

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