Camponotus sicheli, Mayr, G., 1866
publication ID |
4365 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294466 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/EB83FD6B-5F7B-4081-11B1-EDFA7758D571 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Camponotus sicheli |
status |
n. sp. |
C. Sicheli View in CoL HNS n. sp.
Operaria: Long. 4.5 - 6.8 mm C. laterali simillima differt metanoto rotundata - umboniformi, a mesonoto strictum transversa separato.
Von Bona in Algier, in meiner Sammlung von Herrn Dr. Sichel.
Glaenzend schwarz, die Mandibeln, die Fuehlergeissel, die Gelenke der Beine und die Tarsen rothbraun oder braunroth, die Hueftgelenke mehr braeunlichgelb; ein Exemplar hat ein braunrothes Pronotum und auch den Kopf dunkel rothbraun, so dass die Vermuthung nahe liegt, dass diese Art denselben Farbenverschiedenheiten unterliegt, wie die ihr so aehnliche Art C. lateralis HNS Ol. Die lange aufrechte blassgelbe Behaarung ist, wie bei dieser, am Kopfe, am Thorax und am Hinterleibe spaerlich, an den Schenkeln sind nur einzelne solche Haare, waehrend sie an den Schienen ganz fehlen. Der Umriss des Kopfes ist genau so wie bei C. lateralis HNS , der Kopf zeigt eine lederartige Runzelung, welche am Hinterkopfe fein, vorne aber viel groeber ist, so wie sich insbesondere am Vorderkopfe eine zerstreute grobe Punktirung vorfindet. Die nicht breiten Mandibeln sind laengsgerunzelt und zerstreut grob punktirt. Der schwach oder nur hinten deutlich gekielte Clypeus ist in der Mitte des Vorderrandes bei dem groesseren Arbeiter deutlich ausgerandet. Das wie bei C. lateralis HNS geformte Pronotum ist fein lederartig gerunzelt und hat auf der Scheibe einzelne maessig grobe Punkte. Die Naht zwischen dem Pronotum und dem lederartig gerunzelten Mesonotum ¡st deutlicher ausgepraegt als bei C. lateralis HNS . Die Einschnuerung zwischen dem Mesonotum und Metanotum ist ziemlich stark; die Form des letzteren, welches fein lederartig gerunzelt ist, gleicht im Allgemeinen der von C. marginatus HNS Ltr., pubescens Fabr. u. s. w., nur ist es relativ kuerzer und etwas breiter, der maessig gewoelbte, in der Mitte etwas abgeflachte, gerundet-viereckige Basaltheil geht bogig, ohne Kante, in den ziemlich ebenso langen abschuessigen Theil ueber. Die gerundete Schuppe des Stielchens ist vorne convex und hinten flach. Der Hinterleib ist sehr fein und seicht runzlig-quergestreift. Die Beine zeigen eine aeusserst feine und seichte lederartige Runzelung.
Diese Art ist fast nur durch die schwach eingedrueckte Pro- Mesonotalnaht und durch das anders gebildete Metanotum specifisch von C. lateralis HNS Ol. unterschieden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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