Rosa pomifera J. Herrmann
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/ED197ABF-378E-22FE-04A2-DC65C8FF5985 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rosa pomifera J. Herrmann |
status |
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Apfel-Rose
Stacheln stets gerade. Blätter meist auf der ganzen Unterseite mit Stieldrüsen. Kelchblätter länger als die Kronblätter, nach der Blüte zurückgebogen, nicht vor der Fruchtreife abfallend. Griffel ein wolliges Köpfchen bildend.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten; 14 univalente und 14 bivalente Chromosomen ( Täckholm 1920 Täckholm 1922, Blackburn und Harrison 1921, Hurst 1925, Hurst 1928, Hurst 1931, Erlanson 1931, Erlanson 1933), aus der Tschechoslowakei ( Klášterský in Löve 1969a).
Standort. Montan und subalpin. Trockene, kalkhaltige und kalkfreie, flachgründige Böden in sonniger Lage. Berberis- und Corylus gebüsch, Lärchenwälder, in Felsspalten und auf Felsgesimsen im Cotoneastro-Amelanchieretum Fab. 1936.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Jura, Vogesen, Schwarzwald; Apennin Gebirge der Balkanhalbinsel; Kaukasus, Kleinasien, Iran; in Europa wahrscheinlich durch Kultur ( große Hagebutten) weiter nordwärts verbreitet bis Schottland, in Skandinavien und Finnland bis 69° NB. - Im Gebiet besonders im Wallis und in den Grajischen Alpen, in den übrigen Gebirgsgegenden nicht häufig bis selten; oft angepflanzt und gelegentlich verwildert.
Bemerkungen. Rosa mollis Sm. hat an Blütenstielen und Früchten keine Drüsenborsten und rundliche Teilblätter, doch gibt es alle Übergänge zur Blattform von R. pomifera . Wir trennten deshalb R. mollis , die innerhalb des Verbreitungsgebietes von R. pomifera vorkommt und selten ist, nicht als Art ab. Eingehende Untersuchungen sollten die systematische Stellung von R. mollis abklären. In Flora Europaea 2 (1968) wird für R. pomifera der Name R. villosa L. verwendet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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