Hieracium Pilosella L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/ED36C661-6E93-22E0-7396-3186C4FBFB50 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hieracium Pilosella L. |
status |
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Gewöhnliches Habichtskraut
5-30 cm hoch. Ausläufer dünn, oft lang, mit ± entfernt stehenden, gegen die Spitze des Ausläufers kleiner werdenden Blättern. Stengel meist ohne Stengelblatt, 1 köpfig, unten mit zahlreichen, 3-7 mm langen, einfachen Haaren. Blätter oberseits ohne Sternhaare, mit wenigen bis zahlreichen, 3 - 7 mm langen, einfachen Haaren. Hülle 8 - 12 mm lang. Hüllblätter 0,7 - 2 mm breit, im untersten Drittel am breitesten, allmählich und fein zugespitzt, hellgrün, neben den Stenernhaaren mit Drüsenhaaren und oft mit 0,3-1,5 mm langen, einfachen Haaren. - Blüte: Später Frühling, Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970). 2n = 36: Material aus Südschweden, England und Süddeutschland; Fortpflanzung normal sexuell (Turesson und Turesson 1960), aus Österreich und dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1963 1966 1968a), aus Polen (Skalinska et al. 1971a). 2n = 39: Material aus botanischen Gärten (Christoff und Popoff 1933). 2n = 45: Material aus botanischen Gärten (Christoff und Popoff 1933, Gentcheff 1937a), aus Skandinavien und Österreich (Turesson und Turesson 1960), von 10 Stellen aus Polen (Skalinska 1967), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1968a), aus Österreich und dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970); nur seltene Chromosomenpaarung in der Pollenmeiose (Gentcheff 1937a); Fortpflanzung teilweise apomiktisch (Turesson und Turesson 1960). 2n = 54: Material aus Polen (Skalinska 1967), aus Österreich und dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970). 2n = 54 und 63: Material aus Skandinavien; Fortpflanzung teilweise apomiktisch (Turesson und Turesson 1960).
Standort. Kollin, montan, subalpin und alpin. Mäßig trockene, lockere, meist kalkarme, magere, sandige Böden in wärmeren Lagen. Trockenwiesen, Weiden, Erdanrisse.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Fast ganz Europa (ohne arktische Gebiete, im Mittelmeergebiet selten); Nordwestsibirien, Kaukasus, Armenien, Kleinasien. - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.