Crepis pygmaea L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/EE22D61D-ADC6-A43B-B4ED-4361E6861804 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crepis pygmaea L. |
status |
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Zwerg-Pippau
Ausdauernd, mit Rhizom; 4-15 cm hoch. Stengel bogig aufsteigend, meist verzweigt, 1- bis mehrköpfig, kahl oder weißfilzig behaart, entfernt beblättert. Blätter kahl oder zerstreut weißfilzig, oft violett überlaufen, oval, am Grunde gestutzt oder herzförmig, unregelmäßig gezähnt, mit langem, geflügeltem Stiel. Hülle glockenförmig, 10-15 mm lang, wie die Blütenkopfstiele weißfilzig behaart; längste äußere Hüllblätter ⅓- ½ so lang wie die innern; Innenseite der innern Hüllblätter kahl. Boden des Blütenkopfes kurz behaart. Kronen gelb, die äußern außerseits oft rötlich überlaufen, 15-16 mm lang, mit außen zerstreut kurzhaariger Kronröhre. Früchte 20-25rippig, 4-6,5 mm lang, nach oben verschmälert. Pappus weiß, 2-4reihig, 7-10 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus den Westalpen (Babcock 1947), aus dem Wallis (Favarger 1949), aus den Abruzzen (Zickler 1967), aus den Südwestalpen (Delay 1970a).
Standort. Alpin, seltener subalpin. Mäßig feuchter, fast ruhender, kalkreicher Schutt, seltener Geröll. Thlaspeetum rotundifolii Jenny-Lips 1930; Leontodontetum montani Jenny-Lips 1930.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Sierra Nevada, Kantabrische Gebirge, Pyrenäen, Süd- und Westalpen ( ostwärts bis in die Venetischen Alpen), Abruzzen. - Im Gebiet: Alpen von Cogne, Savoyen, Walliser, Waadtländer und Berner Alpen ( ostwärts nur etwa bis zur Dent du Midi und zur Gemmi), Südseite des Monte Rosa, Graubünden (Gegend des Ofenpasses, Piz Arina), Bergamasker Alpen (Gavio, Barbellino), Gegend von Bormio; selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.