Cephalaria alpina (L.) Schrader

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Dipsacaceae, Birkhaeuser Verlag : 341

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EE290C53-6BA9-D0EF-A461-F4BE9475BEAC

treatment provided by

Donat

scientific name

Cephalaria alpina (L.) Schrader
status

 

Cephalaria alpina (L.) Schrader

Alpen-Kopfblume

Ausdauernd; 60-100 cm hoch. Stengel aufrecht, verzweigt, besonders am Grunde dicht behaart. Grundständige Blätter gestielt, oval, gezähnt ( Zähne nach vorn gerichtet), besonders unterseits dicht behaart. Stengelständige Blätter kurz gestielt, bis fast zum Mittelnerv fiederteilig, mit lanzettlichen, am Mittelnerv herablaufenden, gezähnten Abschnitten, unterseits behaart. Blütenköpfe kugelig, 2,5-5 cm im Durchmesser, aufrecht. Hüllblätter breit lanzettlich, dem Kopf anliegend, kaum länger als die Blüten, dicht und anliegend behaart. Spreublätter dicht behaart, etwa so lang wie die Blüten. Außenkelch mit 8 1 - 2 mm langen Zähnen. Krone gelblichweiß. Kronröhre 6-8 mm lang; Kronzipfel außen dicht behaart. - Blüte; Später Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus botanischem Garten (Kachidze 1929). Risse (1928) zählte 2n = 16.

Standort. Montan und subalpin. Steinige, nährstoff- und kalkreiche Böden in wärmeren Lagen. Hochstaudenfluren, Gebüsche, Schutthänge.

Verbreitung. Westalpin-apenninische Pflanze: West- und Südalpen ( ostwärts vereinzelt bis Toggenburg, Engadin, Monte Cavallo); Apennin (Lucca). - Im Gebiet: Südlicher Jura ( nordostwärts bis Aiguilles de Baulmes), westliche Alpen ( ostwärts bis Unterwallis, Freiburger Alpen, Saanen); Churfirsten (Hochrugg), Toggenburg ( nördlich von Unterwasser), Luziensteig, Obervaz, Engadin (Ftan), Tessin (Bedretto?).

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