Discothyrea, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3501016 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9020A294-608D-449D-8697-A43573F5B891 |
taxon LSID |
lsid:zoobank.org:act:9020A294-608D-449D-8697-A43573F5B891 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Discothyrea |
status |
nov. gen |
65. Discothyrea View in CoL HNS nov. gen.
Wegen der einfachen Schenkelringe und der Schuppe auf dem Stielchen wird es gerechtfertigt erscheinen, wenn ich dieses kleine Genus den Ameisen und zwar, wegen des bei [[ queen ]] und [[ worker ]] vorhandenen Stachels, den Poneriden beigeselle.
[[ worker ]] Dieses Genus ist besonders dadurch ausgezeichnet, dass der Vorderrand des Clipeus als eine halbkreisfoermige, horizontale Scheibe ueber die Mandibeln hinaus vorragt. Auf dieser Scheibe, deren Seitenraender etwas aufgebogen sind, ganz nahe am Vorderrand des Kopfs, entspringen die Fuehler, zwischen denen, vom vordem Rand des Clipeus beginnend, eine senkrechte Leiste, offenbar die aufgebogenen Stirnleisten, sich befindet. Die Fuehler sind 9 - gliedrig; der Schaft ist gegen die Spitze stark verdickt, wenig kurzer als die Geissel. Das erste Glied derselben ist so lang als breit, die andern nehmen gegen das Endglied allmaelig an Breite zu und schliessen eng an einander; das letztere ist sehr gross, eifoermig, fast so lang als die uebrigen Geisselglieder zusammen. Der Kopf ist laenglieh viereckig, hinten wenig verengt und kaum ausgerandet, auf der Oberseite stark gewoelbt, auf der Unterseite mit einer centralen, tiefeu Grube. Die Augen sind winzig, punktfoermig, in der Mitte des Seitenrands. Die Mandibeln sind dreieckig und wie scheint ungezaehnt Der Thorax ist wenig schmaeler als der Kopf, von vorn nach hinten leicht bogenfoermig, oben gewoelbt, an den Seiten scharf gerandet, oben ohne jede Grenze zwischen den einzelnen Bruststuecken. Das Pronotum hat nur ganz stumpfe Vorderecken; das Metanotum ist hinten sehwach ausgerandet mit stumpfen, zahnartigen Ecken; die abschuessige Flaeche ist scharf gerandet, konkav. Das Stielchen ist kurz und traegt eine von vorn und hinten zusammengedrueckte, ziemlich dicke, oben abgerundete Schuppe. Das erste Hinterleibssegment ist glockenfoermig, vom abgestutzt, hinten etwas eingezogen. Das 2 te Segment ist sehr gross, hinten nach unten und vom umgebogen und die andern Segmente, die aus denselben wie eine Spitze hervorschauen, verdeckend. An der Spitze ein kleiner Stachel. Die Beine sind schlank, die Vorder- und Hinterschienen mit einem langen Sporn bewaffnet.
[[ queen ]] dem [[ worker ]] sehr aehnlich, die Netzaugen sind aber sehr gross und sitzen vor der Mitte, die Leiste zwischen den Fuehlern ist in der Mitte fein gelheilt. 3 Ocellen. Thorax nicht scharf gerandet, die Hinlerecken und die Ausrandung am Metanotum deutlicher. Schuppe am Oberrand etwas abgestutzt. Hinterleib gegen die Schuppe schwach vorgezogen. Spitze mit einem kleinen Stachel. Fluegel fehlen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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