Geranium pratense L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Geraniaceae, Birkhaeuser Verlag : 626

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EF582383-70B4-4FCD-C6CA-85238D8C6CB5

treatment provided by

Donat

scientific name

Geranium pratense L.
status

 

Geranium pratense L.

Wiesen-Storchschnabel

40-80 cm hoch. Blütenstiele, Kelch und Früchte mit 0,2-0,8 mm langen Drüsenhaaren. Untere Blätter 7-20 cm breit, bis auf ⅙ oder tiefer geteilt; Zähne und Zipfel 2-3mal so lang wie breit. Blütenstiele nach dem Blühen abwärts gerichtet, zur Fruchtzeit aufrecht. Kelchblätter mit 2-4 mm langer Spitze, 9-12 mm lang. Kronblätter 12-20 mm lang, blauviolett. Staubfäden am Grunde plötzlich auf etwa 1,5 mm verbreitert, am Rande nur mit ganz wenigen Haaren. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten (Gauger 1937, Zhukova 1967b), aus England (Warburg 1938) und aus Island ( Löve und Löve 1956b).

Standort. Kollin, seltener montan. Eher feuchte, nährstoffreiche, tonige Böden. Fettwiesen.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa ( nordwärts bis Irland, Schottland, Südskandinavien, Finnland, Nordrußland; südwärts bis Pyrenäen, Alpen, Kroatien, Thrazien); Nord-und Zentralasien ( ostwärts bis Japan).- Im Gebiet: Westliches Savoyen, Jura (Gegend von Pontarlier), Gegend von Belfort, Oberrheinische Tiefebene, Hochrheingebiet, Baar, westliches Bodenseegebiet, Linthebene und angrenzende Gebiete (wohl eingeschleppt), Comerseegebiet, Veltlin; nicht häufig; sonst gelegentlich als Gartenpflanze kultiviert und verwildert.

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