Nomada mandibularis, Ocsary, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5299937 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F13C87F7-FF9E-F43A-43A3-99F3FE11FD48 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Nomada mandibularis |
status |
sp. nov. |
Nomada mandibularis nov.sp.
♀. Diese Art gehört in die engere Verwandtschaft der Nomada panzeri LEPELETIER 1841 und unterscheidet sich von dieser sehr leicht an den extrem langen Mandibeln, den dichten, weissen Fransen der Propodeum-Seitenfelder, sowie der merklich gröberen Punktierung des Abdomens.
Mandibeln ungewöhnlich lang, von gleicher Länge wie das Netzauge (35:35) (Abb. 20). Bei N. panzeri LEP. die Mandibeln merklich kürzer als das Netzauge (25:33) (Abb. 21).
Fühler, im Vergleich zu N. panzeri LEP. merklich kürzer und dicker: 3. Fühlerglied nur unmerklich länger als breit (11:10,5), das 4. Glied 1,47mal länger als breit (14:9,5) und 1,27mal länger als das 3. Glied. Die folgenden Glieder allmählich kürzer und dicker werdend, 5. (12:10), 6. (12,5:10,5) 7. (12,5:11) und das 8. Glied (12,5:11,5) (Abb. 22). Bei der Vergleichsart das 3. Fühlerglied wenig länger (11:10) das 4. Glied 1,79mal länger als breit (17:9,5) und 1,54mal länger als das 3. Glied. Die folgenden Glieder deutlich länger als breit, 4. (14:9,5), 5. (14:9,5), 6. (15:9,5), 7. (15:10) und das 8. Glied (15:10,5) (Abb. 23). Das Labrum wird in Abb. 24, jenes der Vergleichsart in Abb. 25 dargestellt.
Punktierung des Mesonotums, wenn auch dicht, doch relativ grob (Abb. 26). Bei N. panzeri LEP. die Punktierung feiner und dichter (Abb. 27). Punktierung des Abdomens, speziell auf den Tergiten 2 und 3, dicht und im Vergleich zu N. panzeri LEP. , grob (Abb. 28). Bei N. panzeri LEP. die Punktierung des Abdomens sehr fein und oberflächlich mit breiteren Zwischenräumen (Abb. 29). Propodeum-Seitenfelder mit dichter, etwas abstehender, silbriger Franse (Abb. 30). Bei der Vergleichsart, abgesehen von einigen ganz winzigen Härchen im untersten Teil, unbehaart (Abb. 31). Das Hinterschienenende und dessen Bedornung mit N. panzeri LEP. gut übereinstimmend, obwohl die Dörnchen etwas kürzer und dicker erscheinen.
Die Tiere ziemlich einheitlich rot gefärbt: so sind die Madibelspitzen gebräunt, die Stirn zwischen den Fühlern und der Interocellarraum geschwärzt. Am Thorax nur eine schwarze Längsbinde in der Mitte des Mesonotums und unterschiedlich ausgeprägte Verdunkelungen am Propodeum, wie am Mittelfeld und den Seitenfeldern mit roter Zeichnung. Abdomen, mit Ausnahme der Basis des 1. Tergits, welche gebräunt ist, rostrot. In der Regel nur Tergit 2 mit zwei und Tergit 5 in der Mitte, mit gelben Flecken. In zwei Fällen zeigt Tergit 3 ganz seitlich, zwei sehr kleine gelbe Flecken und Tergit 4 hat eine sehr schmale, in der Mitte unterbrochenen gelbe Binde. Die Beine sind einheitlich rostrot gefärbt. Dadurch unterscheidet sich Nomada mandibularis sehr deutlich von N. panzeri LEP.
Länge. 9-11mm, mit der Vergleichsart übereinstimmend.
3. Das Männchen ist uns unbekannt geblieben.
D e r i v a t i o n o m i n i s: benannt nach den extrem langen Mandibeln.
M a t e r i a l: Holotypus: ♀, Spanien: Soria , 16.6.1964, leg. Linsenmaier in coll. M. Schwarz. Paratypen: 1♀, Spanien: Guadalajara : Sigüenza, 21.5.1979, leg. H. Teunissen ; 1♀, Barcelona , ohne nähere Angaben ; 3♀♀, Jaen : Cambil , 23.6.1988 leg. Max. Schwarz. Frankreich: 1♀ Ardeche: Lespéron, 1060m, 8.7.1986, leg. R. Wahis. Alle Tiere befinden sich in der Sammlung Max. Schwarz .
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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