Rubus Kaltenbachii Metsch

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 438

Rubus Kaltenbachii Metsch

(keine Abbildung)

Schößling wie bei R. hirtus (Nr. 12b), jedoch nicht behaart. Blätter wie bei R. hirtus , unterseits jedoch kahl werdend. Blütenstand locker bis zerstreut behaart (Epidermis stets sichtbar), Drüsen und Stacheln wie bei R. purpuratus (Nr. 12a). Kronblätter weiß. Staubblätter weiß, die meist roten Griffel weit überragend. Fruchtknoten kahl. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten (Gustafsson 1939).

Standort. Kollin und montan. Feuchte, humose Böden. Wälder, Lichtungen.

Verbreitung. Wie R. hirtus (Nr. 12b), in Süddeutschland nur aus dem Allgäu angegeben.

Bemerkungen. Kräftige Stöcke sind durch große, hängende Blütenrispen ausgezeichnet, schwächere oft nur durch die roten Griffel von R. hirtus (Nr. 12b) zu unterscheiden.