Exetastes metallicus, Riedel, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5282467 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F24487C5-6E11-FFD3-19C3-FE65FDA9CD80 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Exetastes metallicus |
status |
sp. nov. |
Exetastes metallicus nov.sp.
M a t e r i a l: Holotypus: 1 " S Siberia, 1-5 VII 2003, 2000 m, SW Tannu-Ola Mt. rng., Sogly vill. SW Tuva reg., leg. Vastchenko " (Koll. RIEDEL); Paratypen: 1 6 " S Siberia, 1-5 VII 2003, 2000 m, SW Tannu-Ola Mt. rng., Sogly vill. SW Tuva reg., leg. Vastchenko " (Koll. RIEDEL) ; 1 "Mongolia-C, Khangayn Mts. , 5 km N Khunt, 21.6.200 5, leg. J. Halada " ; 2 "Mongolia-C, Khangaun Mts. , 5 km N Khunt, 20.7.200 5, leg. J. Halada " ; 1 Mongolia-C, Khangaun Mts. , 30 km S Khunt, 20.7.200 5, leg. Kadlecová "; 1 " MGL: Övörkhangay, 12 km E Arvaykheer , 1770 m, 3.VII.2004, leg. Kadlecova " .
T a x o n o m i s c h e B e m e r k u n g:DieneueArtführtwegendesverlängerten Clypeus und der langen Mandibeln im Schlüssel von KUSLITZKY (2007) zu E. fornicator (FORSTER) und E. desertus KUSLITZKY. Sie unterscheidet sich von beiden durch die kurze Fühlergeissel, die längeren Bohrerklappen und den mehr oder weniger deutlichen Metallglanz des Kopfes und Mesosomas.
B e s c h r e i b u n g: Körperlänge 11-12 mm. Fühlergeissel mit 44-51 Gliedern, lang, apikal zugespitzt, 1. Geisselglied etwa 5,5x so lang wie breit und 0,75-0,8x so lang wie die Augen, 2. Geisselglied 2,7x solang wie breit, alle Glieder länger als breit. Kopf abstehend lang bräunlich behaart (Haare so lang wie die Breite der basalen Geisselglie- der). Mandibeln lang. Schläfen mässig rundlich verengt ( Abb. 15 View Abb ). OOD 2,1. Innere Augenränder nach ventral etwas konvergent. Stirn und Gesicht grob punktiert und fein granuliert, mehr oder weniger matt. Gesicht minimal 0,9x so breit wie die Augenlänge ( Abb. 25 View Abb ). Epistoma wenig vorspringend. Malarindex 0,7-0,8. Clypeus etwa 1,4-1,45x so breit wie lang, basal kaum mit Querwulst, apikal gerundet, granuliert, nur basal punktiert. Genalleiste ventral mehr oder weniger verloschen, trifft die Hypostomalleiste von der Mandibelbasis entfernt.
Mesosoma lang und abstehend bräunlich behaart. Epomia undeutlich. Mesoscutum, Mesopleuren and Metapleuren grob punktiert (Abstand der Punkte etwa 0,5 ihres Durchmessers), glänzend. Scutellum mässig erhaben, im basalen 0,3 gerandet. Propodeum punktiert, basal mehr oder weniger geglättet und dort fein runzelig, mehr oder weniger glänzend. Apikale Querleiste fehlend. Spirakeln 3-4x so lang wie breit. Coxen III 1,5x so lang wie breit, Femora III 5,9-6,1x so lang wie breit. Klauen III apikal mässig gebogen, basal kurz und dicht gekämmt. Areola schief, kurz gestielt, rücklaufender Nerv basal der Mitte, Ramellus lang. Nervulus interstitial.
Metasoma glatt und glänzend. 1. Tergit 1,9-2,0x so lang wie breit, seitlich kaum punktiert, aber zerstreut lang behaart. 2. Tergit 0,95-1,05x so lang wie breit. Bohrerklappen 0,35-0.4x so lang wie die Tibien III und 0,8x so lang wie das 1. Tergit. Bohrer gerade.
Färbung: Schwarz, Kopf und Mesosoma mit schwachem metallischen Glanz. Metasoma ganz schwarz. Coxen, Trochanteren and Trochantellen schwarz. Femora und Tibien I-II rot oder schwärzlich, Tarsen I rot bis braun, Tarsen II schwärzlich. Femora III rot, apikal kaum verdunkelt. Tibien III schwarz, im basalen Drittel rötlich. Tarsen III schwarz, 2.-5. Tarsomere III basal oder überwiegend gelbbraun. Flügel etwas getrübt. Pterostigma dunkelrotbraun.
: Körperlänge 11-12 mm, Fühlergeissel mit 45-47 Gliedern, apikal zugespitzt, alle Glieder länger als breit. 1. Geisselglied etwa 6-6,2x so lang wie breit und 0,8x so lang wie die Augen. Kopf lang dunkel behaart (Haare so lang wie die Breite der basalen Geisselglieder). Schläfen mässig rundlich verengt, OOD 2,0. Innere Augenränder parallel. Gesicht 0,9x so breit wie die Augenlänge, fein runzelig-punktiert, matt, Epistoma mässig vorspringend. Malarindex 0,7-0,8. Mandibel mit langen Zähnen. Clypeus etwa 1,4x so breit wie lang, flach, fein granuliert und zerstreut punktiert.
Mesosoma lang dunkel behaart. Epomia deutlich. Mesoscutum und Mesopleuren grob und dicht punktiert, glatt und glänzend. Scutellum in den basalen 0,3 gerandet. Propodeum runzelig-punktiert, hintere Querleiste fehlend. Spirakeln 3x so lang wie breit. Coxen III etwa 1,5x so lang wie breit, Femora III 5,6-5,9x so lang wie breit. Klauen III lang, apikal mässig gebogen, nur basal mit Zähnen. Areola kurz gestielt, rücklaufender Nerv basal der Mitte. Ramellus kurz, Nervulus wenig postfurkal. Metasoma glatt und glänzend. 1. Tergit an den Seiten sehr zerstreut punktiert, 1,9x so lang wie apikal breit, das 2. Tergit 1,0x.
Färbung: Schwarz, Kopf und Mesosoma mit schwachem metallischen Glanz (bei den mongolischen Exemplaren weniger deutlich). Coxen, Trochanteren und Trochantellen schwarz, Beine sonst rot, Femora III apikal schwach verdunkelt. Tibien III nur im basalen 0,2 rot, sonst schwarz, Tarsen III schwarz, 2./3.-5. Tarsomere III gelblich. Flügel wenig getrübt. Pterostigma dunkelbraun bis schwärzlich.
V e r b r e i t u n g: Sibirien, Mongolei.
MGL |
Musee Geologique de Lausanne |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.