Hemioptica, Roger, 1862
publication ID |
4098 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5063357 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F3658569-4C5D-769A-9577-0CAF221E53E4 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Hemioptica |
status |
nov. gen |
5. Hemioptica HNS nov. gen. (Dazu Taf. I. Fig. 12.)
[[ worker ]] Caput magnum, convexum, a latere visum fere rhombum repraesentans; antennae 12 - articulatae; oculi postici in procursu angulari sedentes, in fronte convexi, a tergo concavi. Thorax convexus, inter meso- et metanotum fissura profunda divisus. Squama crassa margine superiore transverse valde compressa.
Die Form der Augen, die auf einem ohrfoermigen Vorsprung des Kopfes sitzen und ein tiefer den Thorax quer durchsetzender Spalt zeichnen dieses Genus vor allen anderen aus.
Der Kopf ist von vorn besehen laenglich eifoermig, hinter den Augen ein wenig verengt, von der Seite betrachtet hat er die Form eines verschobenen Vierecks; seine Vorderseite ist stark gewoelbt, und sein Hinterrand verlaeuft nicht, wie bei Polyrhachis HNS , gerade oder bogenfoermig, sondern ist, ziemlich in der Mitte zwischen dem Hinterhauptsloch und deu Mandibeln, winklig gebrochen. Der Clypeus ist maessig gross, gewoelbt, nach vorn gerundet, an der Grenze des Stirnfelds, das dreieckig ist, abgestutzt, and hat nur schwach angedeutete Seitentheile. Die Schildgruben sind undeutlich. Die Stirnleisten sind sehr stark aufgebogen und tragen hauptsaechlich dazu bei, dass der Kopf vorn sehr gewoelbt erscheint; sie sind in der Mitte am breitesten und daselbst fast winklig erweitert; kurz vor dieser erweiterten Stelle entspringen die Fuehler. Diese sind zwoelfgliedrig, haben einen langen, starken Schaft und sind sonst ganz wie bei Polyrhachis HNS . Auch die Taster verbalten sich wie bei diesem Genus. Die Mandibeln sind kraeftig, 5 - 6 - zaehnig, sonst von der gewoehnlichen Form. Die maessig grossen Netzaugen sitzen weit nach hinten auf einem ohrfoermigen Vorsprung, sie sind nach vorn gerichtet und leicht convex; von der Seite besehen fehlt an ihnen die hintere Haelfte, sie sind hinten ausgehoehlt und wird diese Aushoehlung von dem erwaehnten Vorsprung ausgefuellt.
Das Pronotum ist gewoelbt, vorn niedergebogen, parallel mit dem ziemlich scharfen Vorderrand eingedrueckt, mit spitzen Vorderecken versehen und mit dem Mesonotum verwachsen. Zwischen diesem und dem Metanotum laeuft ein schmaler tiefer fast bis auf das Meso- und Metas tern um reichender Spalt quer ueber den Thorax. Der Vorderrand dieses Spaltes ist zweimal leicht gebuchtet und hat deshalb in der Mitte und auf jeder Seite einen deutlichen hoeckerartigen Vorsprung; ebenso, aber weniger in die Augen fallend, ist auch der Hinterrand, der zum Theil deu Spalt ueberwoelbt, gebildet. Die Basalflaeche des Metanotums ist ist stark gewoelbt, die abschuessige Flaeche ist senkrecht und von jener durch einen scharfen Rand geschieden, an ihrer Basis hat sie einen deutlichen breiten Vorsprung.
Die Schuppe ist quer, dick, nach oben stark zusammengedrueckt. Der Hinterleib ist kuglig, der Schuppe gegenueber etwas abgeplattet. Die Beine sind maefsig lang; die Vorderschienen haben einen befiederten, die vier hinteren Schienen nur einen einfachen Dorn. Klauen einfach.
[[ queen ]] Caput et oculi ut in [[ worker ]] Thorax sine ulla fissura. Ala anlica ut gen. Polyrhachis HNS .
Kopf und namentlich die Angen ganz wie beim [[ worker ]]. 3 Punktaugen. Das Pronotum ist viel breiter als lang, hat fast rechtwinklige Vorderecken und liegt niedriger als das Mesonotum; dieses ist ziemlich hoch gewoelbt. Das Scutellum ist stark convex; das Postscutellum erscheint als ein schmaler Streifen und liegt tiefer als Scutellum und Metanotum. Die Spalte zwischen dem Letzteren und dem Mesonotum fehlt. Die Basalflaeche des Metanoturns ist viel breiter als lang, stark gewoelbt und von der steilen abschuessigen Flaeche durch einen scharfen Rand getrennt. Der Hinterleib ist kuglig. Die Vorderfluegel haben eine geschlossene Cubitalzelle.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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