Formica platygnatha, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294751 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F514015D-518E-5A59-7844-CE6549E3CC52 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Formica platygnatha |
status |
nov. sp. |
57. Formica platygnatha HNS nov. sp.
Mit dem Bekanntwerden der uebrigen Formen dieser Art wird fuer sie - ein eigenes Genus zu bilden sein.
[[ queen ]] Brust und Thorax 5.5 Millim. lang (Abdomen fehlt). Schwarz, ziemlich glaenzend, die Fuehler heller, die Mandibeln, der Vorderrand des Kopfe und die Beine etwas dunkler roethlich. Die abstehende Behaarung ist aeusserst spaerlich, die anliegende reichlicher, gelblichgrau, Der Kopf ist laenglich viereckig mit fast parallelen Seiten, hinten wenig verengt und schwach ausgerandet, Augen seitlich, fast etwas ueber der Mitte. Der Clipeus ist sehr wenig gewoelbt, parallel mit dem Vorderrand schwach eingedrueckt. Stirnfeld deutlich, dreieckig, sehr fein gestreift. Stirnrinne und 3 Ocellen deutlich. Die Stirnleisten sind kurz, parallel, hinten nicht oder kaum divergirend. Schild- and Fuehlergrube sind mit einander vereinigt Fuehler eilfgliedrig; ihr Schaft erreicht kaum den Hinterrand, ist schlank und an der Basis stark gekruemmt. Das erste Geisselglied ist fast so lang als die 2 folgenden zusammen, die 3 letzten Glieder sind die groessten, das Endglied wenig kuerzer als die 2 vorhergehenden zusammen. Die Mandibeln sind laenger als der halbe Kopf, der Schneide- oder Zahnrand ist an seiner obern oder hintern Ecke breit dreieckig erweitert, diese Ecken legen sich (im geschlossenen Zustand der Mandibeln) ueber einander; unterhalb dieser Ecke ist der Schneiderand ausgeschweift, konkav und endet vorn in eine starke, gekruemmte Spitze. Der ganze Schneiderand hat stumpfe undeutliche Zaehne. Die Mandibeln haben starke, einzelne, oefters runzlig zusammenfliessende Punkte. Der Kopf ist viel feiner, vorn dichter, hinten etwas zerstreuter punktirt und um die Fuehlerwurzel etwas gekruemmt und fein laengsgestreift. Das Pronotum ist dicht fein punktirt, fast wie gerunzelt. Das Mesonotum ist viel glaenzender, vorn sehr vereinzelt und fein, hinten dichter punktirt. Die Fluegel sind gelblich mit einer sehr grossen Discoidal- und einer geschlossenen Kubitalzelle. Die Beine sind ziemlich kurz, die Schenkel gleich hinter ihrer Basis gerundet, verdickt. Klauen einfach.
Diese Art ist an der sehr eigentuemlichen Form der Mandibeln und an den 11 - gliedrigen Fuehlern leicht zu erkennen. Ein einzelnes [[ queen ]] von Sierra Leone.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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