Trifolium alpestre L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 522

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F673D1E3-8D16-4945-AE56-50D50E59A28D

treatment provided by

Donat

scientific name

Trifolium alpestre L.
status

 

Trifolium alpestre L.

Hügel-Klee

Ausdauernd, mit dünnen, verzweigten, unterirdischen Ausläufern; 15-40 cm hoch. Stengel aufrecht, meist unverzweigt, dicht anliegend behaart. Teilblätter 2 ½ - 8mal so lang wie breit, bis 8 cm lang, meist spitz (die untern gelegentlich stumpf), fein gezähnt oder ganzrandig, mit der größten Breite meist unterhalb der Mitte, oberseits meist kahl, unterseits dicht behaart. Nebenblätter der untern Stengelblätter ½ -5/4 so lang wie der Blattstiel, dicht behaart; der freie Teil in eine lange Spitze ausgezogen, 8-12mal so lang wie breit. Blütenstände kugelig bis eiförmig, vielblütig, 1,5 bis 3 cm lang und fast so dick, zu 1-2 am Ende des Stengels, fast ungestielt, von den obersten Blättern umgeben. Kelchröhre 20nervig, außen dicht behaart, innen am Rande mit breitem Haarring; Kelchzipfel fadenförmig, bewimpert (Wimperhaare 0,5-1,5 mm lang). Krone 10-15 mm lang, etwa 4mal so lang wie die Kelchröhre, purpurn (selten rosa oder weiß). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material unbekannter Herkunft (Bleier 1925, Karpetschenko aus Tischler 1950). Sokolovskaya und Strelkova (aus Britten 1963) zählten 2n = 20.

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, etwas sandige Böden in warmen, halbschattigen Lagen. Lichte Wälder, Gebüsche, trockene Wiesen.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Vogesen, Hessen, Hannover, Dänemark, Estland, Mittelrußland; südwärts bis Pyrenäen, Süditalien, Nordgriechenland, Krim; Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Nördlicher Teil ( südwärts bis Belfort, Aargauer Jura, Bodenseegebiet), westlicher und südlicher Teil ( nordwärts bis Orbe, Genferseegebiet, Wallis, mittleres Tessin, Puschlav, Münstertal, Paznaun); ziemlich selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Trifolium

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