Prunella L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 113-112

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F87B263E-1AC9-4620-2AB7-79DCECAA3D56

treatment provided by

Donat

scientific name

Prunella L.
status

 

Prunella L.

Brunelle

Geruchlos; oft gynodiözisch (s. Bemerkungen unter der Familie). Blüten zu meist 6 in quirlartigen, am Ende der Stengel dicht ährenartig oder köpf artig übereinanderstehenden Teilblütenständen. Kelch eng glockenförmig, unregelmäßig 10nervig, 21ippig; Oberlippe mit 3 kurzen, kurz begrannten Zähnen, Unterlippe mit 2 begrannten Zähnen. Krone mit knieförmig gebogener Röhre (am Grunde deutlich verengert und innen mit Haarring) und 21ippigem Rand; Oberlippe aufrecht, helmförmig, ganzrandig, von der Seite zusammengedrückt, nur auf dem Mittelnerv mit einzelnen Haaren, sonst kahl; Unterlippe 3teilig, mit größerem, gezähntem Mittelabschnitt. Staubblätter 4, unter der Oberlippe aufsteigend; Staubbeutel mit getrennten, kahlen, spreizenden Hälften; Staubfäden über die Staubbeutel hinaus in einen Zahn verlängert. Griffeläste kurz, ± gleich lang. Teilfrüchte eiförmig, etwas 3kantig, glatt.

Die Gattung Prunella umfaßt etwa 6 Arten und hat ihre Hauptverbreitung in Südeuropa. Über die Morphologie und Anatomie der Früchte von den europäischen Prunellaarten (mit Schlüssel) liegt eine Arbeit von Wojciechowska (1961) vor.

Kingdom

Animalia

Phylum

Chordata

Class

Aves

Order

Passeriformes

Family

Prunellidae

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