Soldanella minima Hoppe
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F9496389-7F07-8D46-CC3B-7D2667FD53D2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Soldanella minima Hoppe |
status |
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Zwerg-Soldanelle
Unterscheidet sich von S. pusilla (Nr. 2) durch folgende Merkmale: Blattstiele und Blütenstiele mit zahlreichen 0,1-0,2 mm langen, mehrzelligen Drüsenhaaren; Blattspreite am Rande oft nach unten gerollt, an der Basis abgerundet. Krone hellila; Staubbeutel mit bis 0,5 mm langem, schmal 3eckigem Fortsatz, jeder Beutel am Grunde abgerundet. - Blüte: Frühling (nach der Schneeschmelze, in hohen Lagen noch im Juli).
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material von der Rossalpe ( Österreich) (Favarger 1965), aus den Dolomiten (Kress 1969). Mattick (in Tischler 1950) zählte an Material aus dem Tirol 2n = 36.
Standort. Alpin, selten subalpin oder montan. Feuchte, meist kalkreiche, lange vom Schnee bedeckte Böden, Ruhschutt. Arabidion coeruleae Br.-Bl. 1926.
Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Südostalpen vom Veltlin bis zu den Sanntaler Alpen, isoliert im Gebiet der Ammergauer Berge (Bayern) und einiger anschließender Berge in Nordtirol; in einer nahe verwandten Sippe ( ssp. sammitica Cristofolini et Pignatti ) auch in den Abruzzen. Verbreitungskarten von Lüdi in Hegi V/3 (1927) und Merxmüller (1952). - Im Gebiet: Nördliche Bergamasker Alpen (Monte del Vena [Wilczek und Chenevard 1912], Legnone [Herb. ETH], nach Rodegher und Venanzi 1894 auch im Val Brembana), zahlreiche Fundstellen im Ortler- und Adamellogebiet zwischen Stilfser Joch und Cima di San Glisente ob Esine; Gegend von Meran ( bestätigungsbedürftig).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.