Equisetum arvense L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FA38B6D8-D555-FF4D-3341-58B2BDF716FD |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Equisetum arvense L. |
status |
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Equisetum arvense L. View in CoL
Acker-Schachtelhalm
Sporentragende von den nicht sporentragenden Trieben verschieden. Sporentragende Triebe im Frühjahr treibend, 5-30 cm hoch, 0,3-0,5 cm dick, ohne Seitentriebe, gelb bis braun (nie grün), nach der Sporenreife absterbend; Blattscheiden bis 2 cm lang, mit 6-12 schmal lanzettlichen bis grannenartigen, 0,8-1 cm langen Zähnen (oft je 2-3 Zähne miteinander verwachsen, an der Spitze frei); Sporangienähre 1-4 cm lang, an der Spitze stumpf. Nicht sporentragende Triebe im Frühjahr treibend und im Herbst absterbend, 5-100 cm hoch, so dick wie die sporentragenden, mit zahlreichen grünen Seitentrieben in jedem Quirl ( gegen die Spitze hin oft keine Seitentriebe); Blattscheiden am Haupttrieb 0,5-1 cm lang, mit 6-18 Zähnen; Zähne bis 0,4 cm lang, schmal lanzettlich, mit weißem Rand. Blattscheiden an den Seitentrieben mit 3-6 Zähnen; Zähne an den Seitentrieben schmal 3eckig, 2-4mal so lang wie breit und die meisten Seitentriebe 4kantig. Das unterste Internodium der Seitentriebe wenigstens im obern Teil des Haupttriebes länger als die Blattscheide des zugehörigen Haupttriebes. - Sporenreife: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 216: Material aus England (Manton 1950), aus Holland (Bir 1960); beide Autoren stellten normale Meiosen fest; Material aus Island ( Löve und Löve 1961a).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Feuchte bis trockene, tonige, lehmige, kiesige bis sandige Böden. Unkrautgesellschaften auf Bahndämmen, an Straßenrändern und auf Schuttplätzen, in Wiesen und Wäldern.
Verbreitung. Eurasiatisch-nordamerikanische Pflanze: Nordgrenze durch Spitzbergen, Nowaja Semlja, Nordküste Sibiriens; südwärts bis Südspanien, Sizilien, Kleinasien, Himalaja, Kiuschu (Japan), Kamtschatka; in Nordamerika von den arktischen Küsten südwärts bis Kalifornien und Nordkarolina; Grönland (auch an der Nordküste!). Verbreitungskarten von Hultén (1962) und Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.