Colchicum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 547

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/FCC9EE1C-281F-83A1-7DD3-94FD03C15985

treatment provided by

Donat

scientific name

Colchicum L.
status

 

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Zeitlose

Ausdauernd, mit Knolle (verdicktes Stengelinternodium von Niederblättern umgeben). Alle Blätter grundständig, breit bis schmal lanzettlich, oft fleischig, gleichzeitig mit den Blüten erscheinend oder Blüten im Spätsommer und Herbst und Blätter erst im folgenden Frühjahr erscheinend. Blüten zu 1-3 an der Spitze des unterirdischen Stengels, meist groß, rosa, lila, purpurn, selten weiß oder gelb. Perigonblätter 6, meist ungleich lang ( äußere länger als die innern), im obern Teil stets frei, schmal oval (dieser Teil meist mehrere Zentimeter lang), nach unten in einen langen (mehrere Zentimeter langen), sehr schmalen, bandförmigen Teil verschmälert; die bandförmigen Teile der Perigonblätter sind zu einer Röhre vereinigt (frei oder verwachsen). Staubblätter 6, an den Perigonblättern angewachsen, die äußern 3 meist kürzer als die innern. Frucht eine 3 fächrige Kapsel; in jedem Fach zahlreiche Samenanlagen; Griffel 3, fadenförmig, oder 1 mit 3 freien Narben.

Die Gattung Colchicum umfaßt etwa 65 Arten, die vor allem im östlichen Mittelmeergebiet und ostwärts bis Zentralasien und Indien verbreitet sind. Verbreitungskarte von Meusel (1964). Monographie von Stefanoff (1926) (bulgarisch).

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