Lamium album L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FF68E258-913F-2B4B-6564-C4B37A2F40C2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lamium album L. |
status |
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Weiße Taubnessel
Ausdauernd, mit Ausläufern; 20-50 cm hoch. Stengel, Blätter und Blütenstand wie bei der Artengruppe des L. Galeobdolon (Nr. 2); Blätter ohne Flecken. Kelch 0,7-1,1 cm lang, am Grunde meist mit violetten Flecken, mit schmal lanzettlichen, lang zugespitzten, 4-5 mm langen, sternförmig ausgebreiteten Zähnen, zerstreut behaart. Krone 2-2,5 cm lang, weiß (gelegentlich rötlich überlaufen). Seitliche Abschnitte der Unterlippe mit 1 schmal lanzettlichen Zahn; Haare am Rand der Kronoberlippe ca. 1 mm lang. Staubbeutel schwarz, bärtig und weiß behaart, mit hellgelbem Pollen. Kronröhre und Teilfrucht wie bei der Artengruppe des L. Galeobdolon (Nr. 2). - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus verschiedenen Gebieten Europas (Heitz 1926, Jörgensen 1927a, Turesson 1938, Pólya 1949, Löve und Löve 1956b, Skalinska et al. 1968, Sorsa 1962, Gadella und Kliphuis 1963).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Ziemlich feuchte, lockere, stickstoffreiche, lehmige oder tonige Böden in wärmeren Lagen. Gebüsche, Hecken, Wegränder, Hausmauern, Lägerstellen, Mauern.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis England, Südskandinavien, Karelien; ostwärts bis Japan und Himalaja; südwärts bis Nordspanien, Poebene, Bulgarien, Kaukasus; in Nordamerika eingeschleppt. - Im Gebiet ziemlich häufig (im westlichen Teil und im nördlichen Alpenvorland seltener).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.