Ameisen aus Nossi-Bé, Majunga, Juan de Nova (Madagaskar), den Aldabra-Inseln und Sansibar. Gesammelt von Herrn Dr. A. Voeltzkow aus Berlin. Forel, A. Abhandlungen herausgegeben von der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 1897 21 185 208 4FY8K urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:33629 Insecta Formicidae Pheidole CoL Animalia Pheidole braueri Forel Pheidole braueri Forel Hymenoptera 204 Arthropoda species braueri  [[ soldier ]]. L. 2,8 mm. Mit nemoralisForel etwas verwandt, aber kleiner. Mandibeln und Clypeus glatt und glaenzend, letzterer breit, in der Mitte ausgeschnitten. Kopf fast rechteckig, etwa laenger als breit, hinten etwas breiter, in der Mitte ziemlich schmal eingeschnitten. Stirnleisten weiter voneinander als von der Kopfseite entfernt, sehr stark divergierend, bis zu den hinteren 2 / 5 des Kopfes verlaengert, und an ihrer Aussenseite eine ziemlich glatte (fein genetzte) Rinne fuer den Fuehlerschaft bildend. Kopf vorn fast halbkreisfoermig breit eingedrueckt; der Eindruck verlaeuft durch den Scheitel, von einem Auge zum anderen, ist aber in der Naehe des Auges undeutlicher. Der stark gebogene Fuehlerschaft erreicht lange nicht die Haelfte zwischen Fuehlerwurzel und Hinterhauptsecke. Der Kopf ist fast zweimal so lang wie der Thorax. Pronotum sehr hoch und kurz, oben mit zwei starken Seitenhoeckern. Mesonotum fast senkrecht abfallend, mit zwei kleinen, in der Mitte etwas erhabenen Laengsleisten. Basalflaeche des Metanotum etwas laenger als die abschuessige, laenger als breit, in der Mitte rinnenartig, mit zwei seitlichen Laengsleisten. Dornen duenn, ziemlich lang, so lang wie die Entfernung ihrer Basis. Erster Stielchenknoten schuppen artig, nicht ausgerandet. Zweiter Knoten etwas breiter als lang, seitlich vorn sehr stumpfeckig, ohne Kegel oder Dornen. Letztes Geisselglied fast so lang wie die zwei vorhergehenden zusammen. Ziemlich glaenzend. Kopf vorn laengsgerunzelt, hinten sehr grob, aber seicht und schoen regelmaessig genetzt, unten und am hinteren Teil des Hinterhauptes glatt und glaenzend. Pronotum mit einigen groben, unregelmaessigen Runzeln und Maschen. Der uebrige Thorax und das Stielchen fast nur sehr fein und seicht genetzt. Abdomen glatt und glaenzend. Zerstreut, gelb, fein und spitz ueberall, auch auf den Tibien und der Fuehlerschaft, abstehend behaart, fast ohne anliegende Pubescenz. Braunrot bis roetlichbraun; Hinterleib (Basis ausgenommen) dunkelbraun. Fuehler und Beine braeunlichgelb, mit gelben Tarsen und Tibien, [[ worker ]]. L. 1,7 mm. Letztes Geisselglied so lang als die zwei vorhergehenden zusammen. Der Schaft ueberragt den Hinterhauptrand nur um ca. 1 / 6 seiner Laenge. Kopf auffallend breit und gross, so breit als lang, hinten mit ziemlich geradem Rand. Stirnleisten kurz, so weit voneinander als von der Kopfseite entfernt. Pro-mesonotalscheibe stark konvex. Pronotum mit zwei deutlichen Hoeckerchen. Basalflaeche des Metanotum laenger als die abschuessige, weder rinnenfoermig, noch mit Leisten. Dornen lang und duenn, so lang als ihr Zwischenraum. Stielchen wie beim Soldat, aber das zweite Glied rundlicher. Glatt und glaenzend, Thorax mit sehr seichten (an den Seiten deutlicheren), feinen, verworrenen Maschen. An den Backen einige Laengswurzeln. Behaarung wie beim [[ soldier ]]. Schmutzig oder schwach braeunlich roetlichgelb. Abdomen dunkler braeunlichgelb. [[ worker ]]. L. 4,5 mm. Wie der [[ soldier ]]. Kopf fast viereckig, hinten breit und stark ausgehoelt. Zweites Stielchenglied unten mit einem queren Zahn. Metanotumdornen ziemlich lang, gekruemmt, nach innen konkav. Metanotum zwischen den Dornen quergerunzelt. Schwarzbraun, Stielchen und Scutellum roetlichbraun, Fuehler, Mandibeln und Vorderkopf braeunlichrot. Beine braeunlichgelb; Mitte der Schenkel und Schienen braun; Fluegel schwach gebraeunt, mit blassen Rippen und Randmal.  Seychellen (Dr. Aug. Brauer).