Holarktische Bienenarten - autochthon, eingeführt, eingeschleppt
Ebmer, A. W.
Linzer biologische Beiträge
2011
2011-07-25
43
1
5
83
TWQC
(LEPELETIER 1841)
LEPELETIER
1841
[178,789,216,238]
Insecta
Megachilidae
Chelostoma
Animalia
Hymenoptera
52
57
Arthropoda
species
rapunculi
Gyrodromella
Die Untergattung Gyrodromellaführe ich hier an, wie neuerdings durch MICHENER (2000)nahegelegt, halte das aber überzogen und nur für eine mehr oder minder gut kenntliche Artengruppe. Erste Funde in der Nearktis, ebenfalls leider ohne nähere Daten, ab dem Jahr 1962 im Bundesstaat New York in Schoharie, Tompkins und OntarioCo., mit Verbreitungskarte durch EICKWORT (1980)gemeldet, noch unter dem damals gebrauchten Namen Chelostomafuliginosum( Apis fuliginosaPANZER 1798ist ein Homonym von Apis fuliginosaSCOPOLI 1770). Die nächsten, aber präzisen Daten stammen aus Kanada, Bundesstaat Ontario, Halton Region, Oakville, 25.6.2005, 1♀13, leg. Buck ( BUCK et al. 2005: 49), doch eigentümlicherweise wird der Anflug auf Echium vulgaregemeldet. Chelostoma rapunculiist paläarktisch, hier streng oligolektisch an Campanulavorkommend; in Europa weit verbreitet, nördlich in Finnlandbis Ostrobottnia borealis N65 °, östlich bis zum Uralund Ost-Türkei. In Südeuropanur in den Gebirgen: Spanien( Sierra Nevada. Sierra de la Demanda), in Italiennur bis zum Südrandder Alpen, Griechenland( Pangäon. Sapka. Parnass. Giona). Neuerdings(PROSHCHALYKIN 2004: 7) aus den Gebietenvon Amur, Chabarovskund nördliche Sachalingemeldet, doch kann ich diese Meldungennicht bestätigen. QUEST (2009)konnte die Art in Lazonicht feststellen.