Nothrus Targionii Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.) Sellnick, M. Forsslund, K. - H. Arkiv för zoologi 1955 8 473 530 7VCQM Arachnida Crotoniidae Heminothrus CoL Animalia Sarcoptiformes 34 507 Arthropoda species targionii  1885 A. M. S. 17, 8 Berlese ( Nothrus Targionii).   Laenge936-972 y, Breite 505 y. Berlese gibt die Laengeseiner Art mit 800 yan. Farbe hell kastanienbraun. Der Koerperund die Beine sind oft stark mit Schmutz aus Sekret und Staub bedeckt.  Prophinten fast so breit wie der Vorderrand des Hyst. Der Seitenrand ist hinter den Bothr nicht eingedrueckt, vor ihnen mit einer runden Bucht, in der Bein I sitzt. Davor bildet der Rand einen runden Buckel in Hoeheder Apophysen der Lamh. Der Rand des Rost ist fast rechtwinklig, wenig spitzer, mit gerundetem Vorderende. Die Oberflaecheist vor den Lamh glatt, dahinter mit gut gerandeten und regelmaessigenGruben, die in der Mitte der Prop-Flaechesehr deutlich sind, weniger nach dem Seitenrande zu. Die Rosth sind etwa 50 ylang, anscheinend flach, an den Raendernbeborstet, 50 yvoneinander entfernt am Vorderende des Rost auf niedrige Knoetchengesetzt. Von diesen geht eine schmale Kielkante gerade nach hinten, biegt aber nach aussen, ehe sie die Lamh-Apophyse erreicht. Anscheinend begrenzen die beiden parallelen Kielkanten eine Art breiter Leiste des Rost-Rueckens, und zu jeder Seite dieser Leiste befindet sich eine Vertiefung. Die Lamh-Apophysen stehen 88 yvoneinander entfernt, und sind nur 20-25 yhoch. Es gibt eine niedrige leistenartige Verbindung der Basen der Apophysen. Die Lamh sind ungefaehr120 ylang, an ihrer Basis dick, gegen das Ende hin zugespitzt, der groessteTeil des Haares gut beborstet. Die Bothr sind ziemlich hohe Chitinbecher, deren Oeffnungnach aussen und oben gerichtet ist. Der Sens ist eine Borste von etwa 150 y Laenge, in der distalen Haelfteanscheinend sehr fein beborstet und die Borsten durch Sekret verbunden. Im Innern des Prop gibt es unter den Bothr ausser dem trichterfoermigenHohlraum, aus dem der Sens entspringt, eine etwas traubenfoermigeVerbreiterung neben der Innenseite der Bothr. Die Inth stehen in Hoeheder Bothr, ohne Apophyse, etwa 80 ylang, dicht behaart. Es gibt eine gerundete Kante des Panzers, welche von den Bothr in Richtung auf die Lamh.-Apophyse zieht. Sie ist nicht so deutlich wie bei H. paolianus longisetosus. Zwischen beiden Kanten ist die Flaecheleicht eingesenkt. Zwischen den lnth wird die Senke tiefer. Vom Hinterrande des einen Bothr zu dem des anderen gibt es eine nach hinten stark abfallende Kante, die in der Mitte etwas vorspringt. Der hintere Teil des Prop ist also recht vertieft. Der Vorderrand des Hyst ist gerade, der Hinterrand beinahe halbkreisfoermiggerundet, die Seiten nur wenig konvex. Die MF ist vertieft, die Randpartie erhaben, doch ohne irgendwelche Abgrenzung gegen den Mittelteil hin. Es gibt auch keine Leisten auf der MF. Die Oberflaecheist, besonders nach dem Rande zu, durch vertiefte Linien netzig skulptiert, und die zwischen den Maschen liegenden wenig erhabenen Teile der Oberflaechemachen, wie bei den meisten Camisia-Arten, den Eindruck eines Kopfsteinpflasters. Vor dem Hinterrande gibt es eine quergestellte, elliptische, groessereGrube auf der Oberflaeche. Die Borsten C 1 und C 2 stehen naeherbeisammen als C 2 und C 3. C 1-C 1 ist doppelt so lang wie C 1-C 2. Diese Borsten sind 60 ylang, dicht und kurz behaart. Die Borsten des Seitenrandes sind nicht so lang, dass sie die Ansatzstelle des naechstfolgendenerreichen oder nur gerade so lang. Die Borsten sind allseitig dicht und kurz behaart, oft mit Sekret verklebt, einwaertsgebogen. Alle diese Haare stehen auf Apophysen, die aber verhaeltnismaessigniedrig sind. Die Entfernung C 3-D 3 ist etwas kleiner als die Entfernungen D 3-E 2 und E 2-F 2. gla liegt etwas vor und innenseits F 2. Gross sind die Apophysen der Borsten des Hinterrandes. Die beiden mittelsten, 120 yvoneinander entfernt (von Ende zu Ende gemessen) sind 44 ylang und an ihrer Basis ebenso breit. Ihre Aussenkante ist fast gerade nach hinten gerichtet, der Koerperhinterrandzwischen ihnen gerade oder ein wenig nach hinten vorspringend. Die Borsten darauf, PN 1, sindnach innen gekruemmtund kraeftigbehaart. Gestreckt wuerdensie vielleicht 120 ylang sein. Die naechsteBorste am Rande steht auf einer Apophyse, die nicht kleiner als die vorigen ist. Das Haar darauf, K 1, ist nach oben oder aussen gebogen. Fast ueberdieser Borste und ein wenig nach aussen geruecktbefindet sich auf der Oberseite der Rueckenflaechedie Borste PN 2 auf kleiner Apophyse und nach aussen gebogen. Der Abstand beider Borsten PN 2 betraegt272 y. Unter der gerundeten Aussenecke des Koerperssitzt auf einer Apophyse, die etwas kleiner als die der Borsten PN 1 und K 1 ist, die Borste PN 3, den anderen an Laengeund Beschaffenheit gleich und leicht nach innen gebogen. Die 3 Borsten der MF sind klein, etwas blattartig flach, ihr Rand gezackt. Vielleicht haben sie Nebenborsten, die mit Sekret ueberzogenzu einem solchen Blaettchengeworden sind. Die vordersten von ihnen, D 1, sind halb so weit voneinander entfernt wie die hintersten, E 1. Das Hyp des Gn hat 16 yvon den Vorderraendernentfernt die beiden Borsten in 32 yEntfernung voneinander, wohl auch nicht laengerals 16 y. Auf den Mx sitzt die gewoehnlicheMittelborste, ebenfalls 16 ylang. Etwas hinter ihr und etwas mehr nach aussen gestellt eine zweite kleinere und in Hoehedes Hinterrandes des Palptrochanters und nahe bei diesem eine dritte, noch kleinere. Alle drei stehen in einer Schraegreihe. Die Ep sind alle miteinander verwachsen und bilden eine ungeteilte Platte. Die Grenzen der Ep sind vertieft und die Raenderder Vertiefungen mit Knoetchenbesetzt. Die Haarformel ist 2-1-3-3. Die G haben einen abgegrenzten schmalen Innenrand, auf dem 23 massig lange Borsten ziemlich dicht neben einander gesetzt und nicht immer regelmaessigangeordnet stehen. Die Anzahl ist ungewoehnlichgross. Der vordere Teil des schmalen Randes ist erhaben und staerkerchitinisiert. Die Platte hat in der Mitte eine helle Querbinde. Die kleinen Borsten adg 1 und adg 2 stehen auf dem Rande von Ag. Die 2 Borsten auf A sind kurz und breit, ihr Rand gezackt. Vielleicht haben sie eine aehnlicheBeschaffenheit wie die der MF. Auch die 3 Borsten des An sind aehnlichgestaltet. Die beiden Borsten OP 1 und OP 2 stehen auf kleinen Apophysen. Sie sind den Borsten des Hinterrandes aehnlich, aber nicht ganz so gross. Ihr Abstand betraegt105 y. Der weichhaeutigeRaum hinter der Analoeffnungist zugespitzt. Die Tarsen haben eine Kralle. Fast alle Haare der Beine stehen auf kleinen Apophysen.  Die Art wurde bisher aus Italien, England, Daenemark, Finnland, Deutschland. Schweiz, Ungarn, Oesterreich, Tschechoslowakei und Niederland gemeldet.  Fundorte in Schweden Sk. Dalby I.1931 (T).  Oel. Raepplinge, AepplerumIX. 1937. Laubwald (L). Upl. Stockholm, Lilljansskogen XI. 1931. Foernaund Humus unter einer Fichte (F). - Oe. Ryd, RoeskaerVIII. 1950. Vom Ufer des Vaertanaus dicht verfilztem Schilfrohr-Anspuelicht(8).