Camponotus hendecarthrus, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294631 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/224312F9-5269-5817-0826-FD682AF84145 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Camponotus hendecarthrus |
status |
nov. sp. |
1. Camponotus hendecarthrus View in CoL HNS nov. sp.
Eilfgliedrige Fuehler zeichnen diese Art vor Allen des Gen. Camponotus HNS aus, zu dem ich sie einstweilen stellen will, obschon sie in Manchem abweicht. [[ worker ]] 6 Millim. lang, hell gelbroth, Hinterleib braun, von dichter, feiner, gelblicher, anliegender Pubescenz, die auch an Kopf und Thorax reichlich ist, stark seidenschimmernd; durch diese Pubescenz erhalten auch einzelne Partieen an Kopf and Thorax einen aehnlichen Schimmer; die abstehende gelbliche Behaarung ist sparsam und kurz, auf der Unterseite des Kopfs aber viel laenger. Der Kopf ist viel breiter als der Thorax, in der Mitte am breitesten, nach hinten und vorn etwas verengt, von vorn besehen, mit den Mandibeln fast herzfoermig. Der Clipeus ist gewoelbt, ungekielt, der Vorderrand in der Mitte ganz schwach stumpfeckig und seitlich davon etwas schwach ausgerandet, Hinterrand ebenfalls in der Mitte etwas ausgebuchtet oder eingedrueckt; der Clipeus reicht nicht zwischen die Stirnlamellen hinein; diese sind fast gerade, parallel, hinten kaum divergirend, Stirnfeld breit dreieckig. Schild- und Fuehlergrube getrennt. Fuehler nahe am Clipeus, fast am Anfang der Stirnlappen entspringend, eilfgliedrig, Schaft lang, schlank. Die ersten Geisselglieder lang, cylindriscb, das zweite so lang als das erste, die Endglieder deutlich kuerzer, das letzte Glied nicht so lang als die 2 vorhergehenden. Mandibeln 7 - zaehnig, stark laengs-gerunzelt. Der Kopf scheint dicht gerunzelt zu sein, was wegen der anliegenden Behaarung nicht gut gesehen werden kann, und glaenzt wenig. Das Pronotum ist breiter als der uebrige Thorax, seitlich sehr gerundet; das Mesonotum ist seitlich eingezogen, das Metanotum nicht zu sehen, da bei allen 3 Stuecken, die mir vorliegen, eine dicke Nadel durch dasselbe gebt. Schuppe ziemlich gross, aufrecht, eifoermig, oben gerundet oder in der Mitte eingedrueckt. Hinterleib dicht gerunzelt punktirr, Schienen nicht anstehend behaart.
[[ queen ]] 11 Millim. lang, dunkel braeunlich, Kopf und Fuehler blass roethlich gelb. Die anliegende, seidenschimmernde Behaarung ueberall reichlich, am Hinterleib etwas irisirend. Abstehende Haare wenig. Stirnlamellen ziemlich kurz, schwach S-foermig, Fuehler und das Uebrige wie beim [[ worker ]]. Schuppe deutlich ausgerandet. Fluegel nahe an 12 Millim. lang, blass gelblich, gelblichbraune Adern. Geaeder von Camponotus HNS .
Kap der guten Hoffnung. (Pariser Museum.)
deutlich begrenzt, ziemlich glaenzend, obgleich gerunzelt. Faerbung, Groesse, Skulptur, das grosse deutliche Stirnfeld, die deutliche Behaarung des Hinterleibs und die reichlich 9 Millim. langen Fluegel lassen die Verschiedenheit von maculatus leicht erkennen, dessen [[ male ]] nur sehr schwach anliegend behaart, deutlich kleiner und meist gelb gefaerbt ist; das Stirnfeld ist ganz undeutlich begrenzt, meist ist an seiner Stelle nur ein tiefer Quereindruck. Die Netzaugen scheinen verhaeltnismaessig groesser zu sein als bei der andern Art. Von rubripes habe ich 7 [[ male ]], von maculatus mehr als ein Dutzend cf mit einander verglichen.
Heimath: das suedliche Africa, besonders das Cap.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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