Demonax luridus, Dauber, 2016

Dauber, Diethard, 2016, Beschreibung neuer Clytini und Anaglyptini vorwiegend aus dem indonesischen Teil von Borneo (Kalimantan) (Coleoptera, Cerambycidae, Cerambycinae), Linzer biologische Beiträge 48 (1), pp. 21-54 : 38

Demonax luridus nov.sp. ( Abb. 19 )

H o l o t y p u s: Ƌ Malaysia, Cameron Highlands , III.1985, local collector ; in coll. DD

B e s c h r e i b u n g

Länge: Länge 11 mm; humerale Breite 2,3 mm

Färbung: braun, Antennen bis zum 5. Glied dunkelbraun, Elytren schwarz.

Integument: durchgehend weiss behaart. Kopf, Basalrand des Pronotums, Pro-Meso- und Metathorax und die ersten zwei Abdominalsegmente dichter weiss behaart. Pronotum gelblich behaart; die Scheibe schütter behaart, mit zwei undeutlichen, schrägstehenden tropfenförmigen schwarzen Flecken. Elytren: mit 4 weissen Binden. Die Binden erreichen nicht den Seitenrand der Elytren.

Kopf: schmaler Kiel über die gesamte Stirn und dem Okziput. Stirn fein und dicht, Okziput sehr grob und vereinzelt punktiert.

Antennen: erreichen nicht ganz den Apex der Elytren. Antennenglied 3 ist etwa 1,4 x so lang wie das 1. und etwa 1,2 x so lang wie das 4. bzw. 5. Die distalen Glieder sind etwa gleich lang wie das 5. Glieder 3 und 4 mit spitzen Dornen, deren Längen etwa 0,4 x der Länge des betreffenden Gliedes beträgt.

Pronotum: Länge: Breite etwa 1,3; apikal gleich breit wie basal, dicht und grob punktiert, auf der Scheibe etwas retikuliert.

Scutellum: schmal, dreieckig, spitz.

Beine: Die Hinterschenkel überragen kaum den Apex der Elytren. Hintertarsenglied 1 ist etwa 2,4 x so lang wie 2+3 zusammen.

Elytren: Länge/humerale Breite = 3,0. Apices leicht geschwungen abgestutzt. Innenrand in einen kurzen, Aussenrand in einen sehr langen Zahn ausgezogen.

D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e: Diese Art ähnelt in mancher Hinsicht Demonax cechovskyi DAUBER, 2006 . Die Exemplare der Vergleichsart sind im Durchschnitt grösser und schlanker und die Antennen und Beine rötlicher gefärbt. Das Pronotum ist schmäler und weist zwei breite dunkle Flecken auf. Die distalen Antennenglieder sind hellbraun die Elytrenbinden sind etwas anders ausgebildet: die Medianbinde ist länger und die Apikalbinde breiter und stärker nach vorne gezogen.

Figures

Abb. 19-24: (19) Demonax luridus nov.sp.; (20) Demonax ustus nov.sp.; (21) Demonax parallinus nov.sp.; (22) Demonax acutatus nov.sp.; (23) Demonax maculifer nov.sp.; (24) Demonax despectus nov.sp.