Hordeum nodosum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D93FC73C-2A59-B231-FD2B-FEDDD6AC1182 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hordeum nodosum L. |
status |
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Hordeum nodosum L. View in CoL ,
( H. pratense Huds. , H. secalinum Schreber)
Knotige Gerste
Ausdauernd, 30-70 cm hoch. Stengel am Grunde knickig aufsteigend. Blätter 0,3-0,5 cm breit, meist fein behaart; Blatthäutchen ca. 0,5 mm lang, gestutzt; unterste Blattscheiden rauh behaart. Ähre 2-5 cm lang, mit zerbrechlicher Achse, weit aus der obersten Blattscheide herausragend. Seitliche Ährchen reduziert und steril, ca. 1 mm lang gestielt. Alle Hüllspelzen grannenartig, die Granne der Deckspelzen nicht überragend. Granne der Deckspelze des fertilen Ährchens meist weniger als 1 cm lang, die der sterilen Ährchen viel kürzer. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Kalifornien (Stebbins und Löve 1941, Heiser und Whitaker 1948). 2n = 28: Material aus Kalifornien (gleiche Autoren wie oben). Die Pflanzen mit 2n = 14 sind nach Stebbins und Löve (1941) in allen Teilen kleiner als jene mit 2n = 28 Chromosomen. Weitere Zählungen sind von Tischler (1950), Löve und Löve (1961) und Bowden (1962) zusammengestellt.
Standort. Kollin und montan. Feuchte, tonige, stickstoffhaltige Böden. Wegränder, Wiesen.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Ganzes Mediterrangebiet, ostwärts bis Kleinasien; in Westeuropa nordwärts bis England und Südskandinavien; nach Nord- und Südamerika und Südafrika verschleppt. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Westschweiz, Elsaß, selten; sonst gelegentlich adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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