Hylcalosia adsimilis PAPP

Fischer, M., 2008, Über die Gattungen Idiasta FOERSTER, Aphaereta FOERSTER und Hylcalosia FISCHER (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 703-734 : 719-720

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520

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https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFD9-FFE6-93F5-37DEDA238F7C

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Valdenar

scientific name

Hylcalosia adsimilis PAPP
status

 

Hylcalosia adsimilis PAPP View in CoL ( Abb. 46-50 View Abb )

Hylcalosia adsimilis PAPP 1994 View in CoL - Acta zool. Ac. Sci. hung. 40 (2): 139,.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Korea, Kum-gang san Rükhaam 10-12.VII. 1977, No. 358. Malaisa trap, Dely & Draskovits. Holotypus Hylcalosia adsimilis View in CoL nov.sp., PAPP 1994, Hym. Typ. No. 7548, Mus. Budapest, 1.H o l o t y p e: Museum Budapest.

V e r b r e i t u n g: Nordkorea.

T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: SiehedieBestimmungstabelle.

: Körperlänge: 2.6 mm.

Kopf: 1.6 mal so breit wie lang, 1.7 mal so breit wie das Gesicht, 1.5 mal so breit wie das Mesoscutum, 1.7 mal so breit wie das T1; Augen vorstehend, 1.4 mal so lang wie die Schläfen, hinter den Augen im Bogen gerundet, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt schwach gebuchtet. Ocellen vortretend, der Abstand zwischen ihnen so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand des Ocellarfeldes von den Augen nur wenig grösser als seine Breite, der Abstand vom Hinterhaupt etwas grösser als seine Breite. Oberseite fast kahl, Epicranialfurche deutlich, ein tiefer Eindruck zwischen den hinteren Ocellen. Gesicht 2 mal so breit wie hoch, besonders der mittlere Teil deutlich vorgewölbt, dicht runzelig, zwischen den Fühlerbasen engmaschig runzelig, Mittelkiel nur oben erkennbar, Augenränder parallel. Clypeus senkrecht abstehend, wenig breiter als hoch, spitz dreieckig, runzelig, mit längeren Haaren. Mandibel nur wenig länger als breit, oben und unten gerandet, oberer Rand deutlich nach oben geschwungen, apikal daher stark verbreitert; Z1 breit gerundet, Z2 spitz und schwach vorstehend, Z3 stumpfwinkelig mit stumpfer Spitze, nur so weit vorragend wie Z1, Z4 bildet eine breite Ausbuchtung am unteren Rand, zwischen Z1, Z2 und Z3 rechte Winkel, zwischen Z3 und Z4 eine geschwungene Kante, Aussenfläche runzelig; Maxillartaster länger als der Kopf hoch. Fühler wenig länger als der Körper, an dem Exemplar beschädigt, linker Fühler sec. PAPP 48-gliedrig; G2 1.2 mal so lang wie G1, G2 und die folgenden ungefähr 4 mal so lang wie breit, erst von der Mitte an ungefähr 2 mal so lang wie breit; die G dicht aneinander schliessend, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 3 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum etwas breiter als lang, vor den Tegulae gerundet, Mittellappen nicht heraustretend, Notauli vorn tief und gekerbt, gehen in die stark gekerbten Randfurchen über, Notauli auf der Scheibe erloschen, Dorsalgrube spaltförmig verlängert; nahe dem Vorderrand runzelig, nur der Absturz behaart. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfelder rechteckig, mit einigen Längsfalten. Scutellum dreieckig, so breit wie lang. Postaxillae innen gekerbt. Metascutum mit unregelmässiger mittlerer Lamelle, Seitenfelder vorn und innen gerandet, mit einigen Längsfalten. Propodeum gleichmässig gewölbt, netzartig runzelig, vorn mit kurzem Basalkiel. Beide Furchen der Seite des Pronotum schmal gekerbt. Sternaulus dicht quer runzelig, geht im Bogen in die vordere Mesopleuralfurche über, reicht fast an die Mittelhüfte, Subalarfeld wenig runzelig, hintere Randfurche nur unten andeutungsweise gekerbt. Metapleurum wie das Propodeum skulptiert und von diesem nicht getrennt; kein erkennbarer Submetapleuralzahn. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit.

Flügel: st mässig breit, r entspringt hinter der Mitte, r1 so lang wie st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, cq1 1.5 mal so lang wie r2, r3 fast gerade, 4 mal so lang wie r2, R endet an der Flügelspitze, Cu2 fast parallelseitig, nr schwach postfurkal, d so lang wie nr, nv interstitial, B geschlossen, np entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B; r’ und cu2’ überwiegend als Falten ausgebildet, nr’ vorhanden, SM’ halb so lang wie M’.

Metasoma: Bildet einen flachen Carapax. T1 1.3 mal so lang wie breit, hinten gut 2 mal so breit wie vorn, nach vorn bis zu den unscheinbaren Stigmen schwächer, dann stärker verjüngt; dicht und nicht ganz regelmässig längsgestreift, zwischen den Streifen uneben, in der Mitte mit Tendenz zu netzartiger Skulptur, Dorsalkiele konvergieren geradlinig und treffen einander in der Mitte. T2+3 so lang wie breit und wie auch der Rest des Metasoma ähnlich skulptiert wie T1, in der Mitte dicht runzelig punktiert; T4 (das letzte) breiter als lang. Bohrerklappen so lang wie das Metasoma.

Färbung: Kopf und Seite des Pronotum braun. Mesosoma geschwärzt. Metasoma vorn verwaschen braun, sonst dunkel. Fühlergeissel dunkel. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Flügelmembran hyalin.

: Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Hylcalosia

Loc

Hylcalosia adsimilis PAPP

Fischer, M. 2008
2008
Loc

Hylcalosia adsimilis

Fischer 2008
2008
Loc

Hylcalosia adsimilis

PAPP 1994
1994
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