Hylcalosia laosensis, Fischer, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFD8-FFE5-93F5-356EDA238920 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Hylcalosia laosensis |
status |
sp. nov. |
Hylcalosia laosensis View in CoL nov.sp. ( Abb. 51-58 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Laos C. 7-16.V.04, Bolikhamsal pr. Ban Nape env. 350 m, 18° 20’ N 105° 08’ E, Jendek & Sausa lg., 1.H o l o t y p e: im Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Laos.
N a m e n s e r k l ä r u n g: NachdemStaatLaosbenannt.
T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: Dieistmit H. maetoi ACHTERBERG zu vergleichen wie in der Bestimmungstabelle beschrieben.
: Körperlänge: 6.1 mm.
Kopf: 1.5 mal so lang wie breit, 1.7 mal so breit wie das Gesicht, 1.33 mal so breit wie das Mesoscutum, 1.75 mal so breit wie das T1; Augen kaum vorstehend, an den Schläfen fast so breit wie zwischen den Augen, Augen so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt schwach gebuchtet; Abstand der Ocellen voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der von den Augen grösser, Abstand des Ocellarfeldes vom Hinterhaupt grösser als das Ocellarfeld breit; Oberseite fast kahl, Epicranialfurche reicht bis zwischen die Ocellen. Gesicht 2.5 mal so breit wie in der Mitte hoch, deutlich vorgewölbt, das untere Drittel nahezu horizontal, eng wabenartig runzelig bis querrunzelig, ein kurzer, glatter Mittelkiel nur in der oberen Hälfte ausgebildet, mässig dicht behaart, die Toruli liegen auf dem vorgebauten Teil des Gesichtes; Augenränder nach unten wenig divergierend. Tentorialgruben nicht genau untersuchbar (von Mandibeln verdeckt), reichen nicht an die Augen. Clypeus eher spitz, länger als breit, senkrecht abstehend. Epistomalfurche kurz, gekerbt. Mandibel fast so breit wie lang, oben und unten breit gerandet und mit zahlreichen queren Falten, 4-zähnig, wenn auch die unteren Z nur als Wellen ausgebildet, Z1 fast so breit wie die übrigen Z zusammen, der obere Rand bildet zusammen mit Z1 eine weit ausladende, nach oben geschwungene Kurve, die bis zum Einschnitt zwischen Z1 und Z2 reicht; Z2 spitz und nur wenig vorstehend,, Z3 breit und stumpf, geht in einer Wellenlinie in Z4 über, ein rechter Winkel zwischen Z2 und Z3; Aussenfläche netzartig runzelig, nur an den weg gebogenen Z glatt. Maxillartaster länger als er Kopf hoch. Fühler beschädigt, ungefähr 50 Glieder vorhanden, wahrscheinlich länger als der Körper; Scapus eiförmig und punktiert, G2 1.2 mal so lang wie G1, G1 3 mal, G2 4 mal so lang wie breit, die folgenden so lang wie G2, etwa von G10 an kürzer werdend, die letzten vorhandenen G kaum länger als breit, alle G eng aneinander schliessend, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht meist 3 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1.6 mal so lang wie hoch, Oberseite flach, mit der Unterseite parallel. Mesoscutum wenig breiter als lang, Mittellappen deutlich heraustretend, vorn gerundet; Notauli tief, gekerbt, reichen an den Dorsalschlitz, dieser reicht bis zum Mittellappen und ist etwas gekerbt, Notauli gehen vorn in die gekerbten Randfurche über, diese über die Notauli hinaus etwas verlängert; Absturz dicht haarpunktiert, ferner Haare an den Notauli und an den Rändern, Praescutellarfurche wegen der Nadelung nicht genau untersuchbar, die Seitenfelder wahrscheinlich so lang wie breit. Scutellum breiter als lang. Postaxillae gestreift. Metascutum mit Mittelkiel, aber ohne Spitze, die Seitenfelder mit einigen Längsfalten. Propodeum ziemlich gleichmässig, dicht, netzartig skulptiert. Hintere Furche der Seite des Pronotum gekerbt, vordere glatt. Sternaulus mässig breit, mit unregelmässigen queren Falten, reicht fast an den Vorderrand und an die Mittelhüfte, hintere Randfurche besonders unten gekerbt, vordere Mesopleuralfurche glatt. Mesosternum unauffällig behaart. Metapleurum glatt. Hinterschenkel dicht punktiert, 5 mal so lang wie breit, Vordertarsus 1.3 mal so lang wie die Vorderschiene.
Flügel: st breit, halbeiförmig, r entspringt hinter der Mitte, r1 so lang wie st breit, cq1 1.5 mal so lang wie r2, r3 schwach nach aussen geschwungen, 3 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, cq1 doppelt geschwungen, nr postfurkal, Cu2 kaum verjüngt, cu3 ein kurzes Stück ausgefärbt, d 1.3 mal so lang wie nr, nv postfurkal, np ausgefärbt, entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B und reicht nahe an den Flügelrand; SM’ halb so lang wie M’, m1’ deutlich nach vorn ausgebaucht, nr’ deutlich ausgebildet, interstitial.
Metasoma: T1 bis T3 bilden einen flachen Carapax, ein weiteres Segment ragt wenig über diesen hinaus. T1 kaum länger als breit, nach vorn im schwachen Bogen verjüngt, hinten 1.5 mal so breit wie vorn, Dorsalkiele in der vorderen Hälfte ausgebildet, konvergieren geradlinig und treffen aufeinander, die kleinen Spirakel vor der Mitte der Seitenränder; Oberfläche dicht längsgestreift, zwischen den Streifen uneben. T2 ähnlich dem T1 skulptiert, T3 dicht grubig skulptiert, hinten abgerundet.
Färbung: Schwarz: Kopf oben, Fühler etwa von G5 angefangen, Hinterschienen, Ränder des T2, T3 ganz. Der Rest des Körpers gelb. Äusserste Basen der Hinterschienen hell. Flügelmembran schwach gebräunt.
: Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.