Oligoenoplus albofasciatus, Dauber, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433333 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5488615 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F571D267-A86F-FFC7-9A98-FCFFFD2BFD8A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Oligoenoplus albofasciatus |
status |
sp. nov. |
Oligoenoplus albofasciatus View in CoL spec.nova ( Abb. 20 View Abb )
H o l o t y p u s: 3: E. Malaysia, Crocker Range , 09.05.200 1, local collector ; in coll. D. Dauber. Paratypen: ♀: Borneo , Sarawak, Dinon, 4.6.200 2, leg. K. Chew ; in coll. D. Dauber ♀: Borneo , Ranau, near Mt. Kinabalu, 16.06.200 1, local collector ; 3: Borneo, Sarawak, Dinon, 21.5.200 2, leg. K. Chew ; in coll. D. Dauber und OLML.
B e s c h r e i b u n g Länge: Holotypus 8,8 mm; Paratypen 8,5-11,3 mm; humerale Breite: Holotypus 2,1 mm; Paratypen 1,9-2,4 mm.
Färbung: schwarz. Mundwerkzeuge und Tarsenglieder braun.
Integument: weiss pubeszent. Der Basalteil des Pronotums, Pro-, Meso- und Metathorax sowie die ersten beiden Abdominalsegmente sind dicht weiss behaart. Das Meso- und Metasternum sind apikal dichter weiss behaart. Die letzten 5 Antennenglieder sind vollständig, die Schenkel an der Aussenseite strichförmig lang und dicht weiss behaart. Die Elytren sind zwischen den hellen Binden schwarz, enganliegend behaart ( Abb. 20 View Abb ). Bei zwei Paratypen ist die Medianbinden entlang der Naht nach vorne gezogen und mit der 2. Binde verbunden. Eine Basalbinde ist, wenn auch nur schwach angedeutet, bei allen Exemplaren vorhanden. Sehr lange, abstehende dunkle Haare befinden sich über den ganzen Körper verteilt, an den ersten drei Antennengliedern nur auf der Unterseite. Besonders dicht ist die Behaarung am Kopf, den Tibien und Tarsen und den letzten drei Abdominalsegmenten.
Kopf: vor allem auf der Stirn dicht und grob retikuliert-punktiert. Verhältnis Stirnbreite/Länge = 1,4. Antenneninsertionen länglich, stark erhaben und nach hinten ausgezogen, eher schmal, so weit entfernt wie die oberen Augenloben.
Antennen: erreichen etwa den Beginn des apikalen ⅓ der Elytren. Vor allem das 1. Glied sehr grob punktiert, die restlichen feiner und flacher. 3. Glied 1,3 ✕ so lang wie Glied 1, 1,7 und 1,5 ✕ so lang wie Glied 4 bzw. Glied 5. Glieder 3, 4 und 5 mit je einem kräftigen, sehr kurzem spitzen Dorn versehen: Länge: beim 3. Glied 0,17 ✕ der Länge des dazugehörigen Gliedes, beim 4. Glied 0,12-0,26 ✕ und beim 5. Glied 0,07-0,17 ✕ der Länge des dazugehörigen Gliedes.
Pronotum: etwa gleich breit wie lang; dicht und sehr grob punktiert. Apikal etwa 1,2 ✕ so breit wie basal. Basal kragenartig verengt.
Elytren: Länge/Breite = 2,5-2,8. Am Humerus am breitesten, dann bis zu Beginn des apikalen ¼ etwa parallel, zum Apex hin stark verengt. Ränder schräg abgestutzt und nicht ausgezogen.
Differentialdiagnose: Diese Art ist etwa mit Oligoenoplus variicornis AURIVILLIUS 1922 zu vergleichen. Die Vergleichsart ist leicht durch die 5 Elytrenbinden, die entlang der Naht miteinander verbunden sind, zu unterscheiden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.