Phaenocarpa nepalicola, Fischer, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFFD-FF95-1A84-FF3CCD11544E |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Phaenocarpa nepalicola |
status |
sp. nov. |
Phaenocarpa nepalicola View in CoL sp.n. ( Abb. 54-58 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Nepal East Kosi Zone Dhankuta Distr. Arun valley, Hille Shidua. Bhedetar. 2000-2700 m, 24.-28.V.1996,P. Cechovsky lgt., 1.
Holotype: Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Nepal.
Namenserklärung: Bewohner von Nepal.
Taxonomische Stellung: Der Bestimmungsschlüssel nach FISCHER (1970) bringt die Art in die Nähe von Phaenocarpa aggressiva FISCHER , von der sie stark verschieden ist:
1 Mesoscutum 1,5-mal so lang wie hoch. Gesicht ohne gekerbte Furchen. Kopf, Mesosoma überwiegend und Metasoma schwarz. Beine gelb. 2,4 mm. Österreich:............. ..................................................................................................... P. aggressiva FISCHER View in CoL ,
- Mesoscutum 1,3 mal so lang wie hoch. Gesicht mit deutlichem, glattem Mittelkiel, seitlich von diesem mit gekerbten Furchen. Mesosoma und T1 rot. Kopf, T2 und die folgenden T sowie alle Beine schwarz. 6,5 mm. Nepal: .................... P. nepalicola View in CoL sp.n.,
: Körperlänge: 6,5 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1,6 mal so breit wie das Gesicht, 1,33 mal so breit wie das Mesoscutum; Augen etwa 1,3 mal so lang wie die Schläfen, an den Schläfen kaum schmäler als zwischen den Augen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen ungefähr so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt schwach gebuchtet; Oberseite nur seitlich und am Hinterhaupt mit einigen unscheinbaren Haaren; Abstand der Ocellen voneinander wenig grösser als der Durchmesser eines Ocellus, eine feine Epicranialnaht reicht bis ins Ocellarfeld. Gesicht 2-mal so breit wie hoch, mit deutlichem, glattem Mittelkiel, seitlich von diesem mit gekerbten Furchen, mässig lang und dicht behaart, die Haarpunkte deutlich. Clypeus 2-mal so breit wie hoch, unten rund, Epistomalfurche verworren runzelig; deutlich, dicht, abstehend haarpunktiert. Mandibel 1,5 mal so lang wie breit, distad von der Mitte an nur schwach erweitert, Z1 und Z3 reichen gleich weit nach vorn, ihre Aussenkanten bilden nahezu eine gerade Linie, Z2 vorstehend und mit stumpfer Spitze, Z1 etwas breiter als Z3 und gerundet, Z3 stumpf; aus Z3 entspringt ein starker, zur Basis ziehender Kiel, oberhalb desselben eine grob, dicht genetzte Aussenfläche, nur die etwas ausgehöhlte Region an den Z glatt, unterhalb eine nach unten gerichtete glatte Fläche; oberer und unterer Rand mit Kante. Maxillartaster länger als der Kopf hoch, die G ungefähr gleich lang, nur G1 kürzer. Fühler an dem Exemplar etwas verkürzt, über 40 Glieder erhalten, wahrscheinlich länger als der Körper; G1 4 mal, G2 7 mal, G3 7 mal, G4 6 mal so lang wie breit, die folgenden kürzer werdend, G10 3 mal, die letzten erhaltenen G ungefähr 1,5 mal so lang wie breit, G2 1,6 mal so lang wie G1; die G dicht aneinander schliessend, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 3 oder 4 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1,3-mal so lang wie hoch, Oberseite in der Mitte eher flach, hinten gewölbt. Mesoscutum nur wenig breiter als lang, Notauli vollständig, treffen bei der Dorsalgrube zusammen, tief eingedrückt, V-förmig, gekerbt; Mittellappen daher abgesondert und dieser vorn eher gerade; sie gehen im Bogen in die vorn deutlich gekerbten Randfurchen über; ganz kahl. Praescutellarfurche durch einen scharfen Kiel geteilt, jedes Seitenfeld so breit wie lang, glatt. Axillae hinten steil abfallend. Scutellum dreieckig, so breit wie lang. Postaxillae gestreift. Metascutum ohne Zahn in der Mitte, die Seitenfelder stark gekerbt. Propodeum mit Basalkiel und unregelmässig gebogenem Querkiel, hinter diesem mit zahlreichen unregelmässigen Feldern, davor glatt, Spirakel unscheinbar. Nur die vordere Furche einer Seite des Pronotum oben etwas gekerbt. Sternaulus breit, quer gestreift, S-förmig, reicht von der Mittelhüfte an den Vorderrand, hintere Randfurche unten schmal gekerbt, Praepectalfurche schmal gekerbt, Epicnemialfurche uneben. Metapleurum schwach runzelig, vorn eher glatt, Submetapleuralzahn klein. Hinterschenkel 7-mal so lang wie breit; die Tr lang und schlank, Tr1 fast so lang wie die übrigen Tr zusammen.
Flügel: st breit, dreieckig, r entspringt hinter der Mitte, r1 kaum halb so lang wie das st breit, r2 1,3 mal so lang wie cq1, r3 gerade, 2 mal so lang wie r2, R reicht noch an die Flügelspitze, nr antefurkal, Cu2 distad wenig verjüngt, m gegen die Basis schwach desklerotisiert, nv um die eigene Länge postfurkal, B parallelseitig, d und np bilden fast eine gerade Linie, np entspringt über der Mitte der Aussenseite von B; r’ ungefähr bis zur Hälfte ausgebildet, dann allmählich verschwindend, M’ breit, SM’ klein, M’ 3 mal so lang wie SM’, nr’ kurz und postfurkal, cu2’ ein kurzes Stück ausgebildet.
Metasoma: T1 1,5 mal so lang wie breit, Seiten gerandet, Spirakel liegen etwas vor der Mitte der Seitenränder auf deutlichen Höckern, nach vorn bis zu diesen parallelseitig, dann etwas verjüngt, längsgestreift, die starken Dorsalkiele treffen einander und gehen in die Streifung über. Bohrerklappen fast so lang wie der Körper.
Färbung: Mesosoma und T1 rot. Kopf mit den Fühlern, T2 und die folgenden T sowie alle Beine schwarz. Mandibel dunkel, Taster und Tegulae gelb. Flügelnervatur überwiegend braun. Flügelmembran etwas getrübt.
: Unbekannt.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.