Rubus Bellardii Weihe et Nees
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8F6812A1-B3FE-4E9F-8678-05B5F071113C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rubus Bellardii Weihe et Nees |
status |
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(keine Abbildung)
Schößling zerstreut behaart bis kahl, blaugrün bis rotbraun, dick, im Durchmesser über 5 mm, mit gelben Stacheln und gelb gestielten Drüsen. Blätter 3 zählig, beidseits spärlich behaart, scharf, fein und 1fach gezähnt ( Zähne meist weniger als 1 mm lang); Endteilblatt oval, groß ( über 10 cm lang), etwa 1 ½ mal so lang wie breit, am Grunde abgerundet, mit aufgesetzter Spitze. Blütenstand abstehend behaart, ohne oder mit wenigen, über 1 mm lang gestielten Drüsen; die meisten der zahlreichen, gelb gestielten Drüsen etwa 0,5 mm lang; wenige, 2-3 mm lange Nadelstacheln. Kronblätter weiß. Staubblätter die Griffel meist überragend. Fruchtknoten kahl. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Maude 1939, Y. Heslop-Harrison 1953). 2n = 35: Material aus Schweden und aus botanischen Gärten (Gustafsson 1933b 1939); zur Entstehungsgeschichte des R. Bellardii s. Gustafsson (1933).
Standort. Montan, seltener kollin. Kalkhaltige, feuchte, humose Böden. Lichte Wälder.
Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Nordwärts bis England, Dänemark; ostwärts bis Weichselgebiet und Karpaten, Südgrenze durch Pyrenäen und Alpen. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet.
Bemerkungen. R. Bellardii ist nicht formenreich; am Endteilblatt der Schößlingsblätter leicht zu erkennen. Neuerdings wird der Name R. glandulosus Bellardi verwendet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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